Witten. Am zweiten Juni-Wochenende beginnt der Reigen der Stadtmeisterschafts-Turniere für die Jugendlichen. Drei Vereine fungieren dabei als Ausrichter.
Es ist derzeit keine leichte Situation für die Jugendfußball-Fachschaft in Witten. Ausgerechnet so kurz vor dem Beginn der Stadtmeisterschafts-Turniere wird die Personaldecke bei den Ehrenamtlern immer dünner. „Wir haben daher in Sachen Organisation vieles in die Hände der jeweiligen gastgebenden Vereine gelegt“, so Roland Kühnemann.
Weil der bisherige Vorsitzende der Jugendfußball-Fachschaft, Sven Kreuger, inzwischen auf Kreisebene den vakanten Posten als stellvertretender Leiter des Jugendfußball-Ausschusses übernommen hat, bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, die Geschicke auch in Witten selbst zu regeln. „Derzeit stehe ich ziemlich alleine da“, so Roland Kühnemann, zumal sein Mitstreiter Tim Dettmann derzeit beruflich auch im Ausland beschäftigt ist.
Auftakt der Turnierserie bei TuRa Rüdinghausen am 8./9. Juni
Dennoch ist man bei der Fachschaft zuversichtlich, dass die Jugend-Turniere um die Wittener Stadtmeisterschaft alle problemlos und in gewohnt souveräner Manier abgewickelt werden. Den Auftakt der Wettbewerbe gibt’s am 8./9. Juni an der Brunebecker Straße auf der Anlage von TuRa Rüdinghausen. Dort werden dann am Samstag die B-Jugendlichen und am Sonntag die E-Junioren ihren Titelträger ausspielen.
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Teil zwei der Stadtmeisterschaft, bei der es wieder mal um den Sparkassen-Pokal gehen wird, findet dann auf der Bezirkssportanlage an der Pferdebachstraße statt. Der TuS Stockum ist am 15. Juni (Samstag) Gastgeber für die C-Jugendlichen und am 16. Juni (Sonntag) für die F-Junioren.
Mangels Masse kein Turnier für die A-Jugendlichen
Das finale Turnierwochenende übernimmt dann am 22. und 23. Juni der TuS Heven 09. Auf dem Platz am Haldenweg werden zunächst die Minikicker am Samstag ihr Spielfest bestreiten, am Sonntag sind dann die D-Junioren an der Reihe. Eine bedauerliche Entwicklung stellt Roland Kühnemann bei den A-Jugendlichen fest. „Hier wird es diesmal kein Turnier geben. Es wurden einfach zu wenige Mannschaften gemeldet“, so der Fachschafts-Vorstand.
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