Dortmund. Beim Absteiger BW Huckarde hat sich die Elf von Maik Knapp nicht mit Ruhm bekleckert. Beim 1:0-Sieg beenden die Wittener das Spiel zu zehnt.

Beim Absteiger DJK BW Huckarde in Dortmund hat sich der TuS Heven 09 zum Anschluss der Bezirksliga-Saison am Sonntag nicht mit Ruhm bekleckert. Das 1:0 (1:0) nahmen die Wittener aber gerne mit, zumal Trainer Maik Knapp wieder nur eine ganz mager bestückte Bank zur Verfügung stand.

TuS Heven konnte nur zwei Spieler einwechseln

Der TuS-Coach konnte nur zweimal wechseln. Zu allem Überfluss musste Nedim Alomerovic schon in der 32. Minute vom Feld, sodass mit Justus Oxfort schon der erste Joker ins Spiel musste. Maik Knapp war von dem Geschehen auf dem Feld nicht wirklich angetan: „Huckarde konnte nicht und wir wollten nicht. Das war alles andere als eine tolle Leistung.“

Der Trainer ärgerte sich über eine Vielzahl vergebener Tormöglichkeiten: „Wir haben über 90 Minuten etliche Riesenchancen liegen lassen. Das Ergebnis hätte deutlich höher ausfallen müssen.“ Nedim Alomerovic hatte schon früh die Führung auf dem Fuß. Auch Dominik Bierwagen verpasste in seinem letzten Spiel für Heven zweimal das Huckarder Tor.

Leander Dreßel erzielt ein wirklich sehenswertes Siegtor

Das Siegtor markierte Leander Dreßel in der 23. Minute, und das war ein ausgesprochen schönes. Aus 20 Metern schlenzte Dreßel die Kugel ins lange Eck zum 1:0. Allerdings hätte der Angreifer noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen können.

Die zweite Halbzeit konnte Hevens Coach dann auch nicht wirklich begeistern, zumal auch nun wieder viele Chancen ausgelassen wurden. Wenn die Stürmer konsequent getroffen hätten, wäre sogar der sechste Platz vor dem punktgleichen SV Herbede möglich gewesen.

Platzverweis gegen Amin Tumbul für das einzige harte Foul des Spiels

Vier Minuten vor dem Ende gab es noch eine Rote Karte gegen Hevens Amin Tumbul. Knapp dazu: „Das war das wirklich einzige harte Foul in einem sonst wirklich sehr fairen Spiel. Der Schiedsrichter wollte aber trotzdem hart durchgreifen und lag damit auch nicht ganz so falsch.“

TuS: Wirges; Kouatche, Dreßel, Kellner, Alomerovic (32. Oxfort), Schöppner, Bierwagen (78. Aksoy), Gora, Tumbul, Dettlaf, Osma.

Tor: 0:1 Leander Dreßel (23.).

Bes. Vork: Rote Karte gegen Tumbul wg. groben Foulspiels (86.).

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