Witten. Beim TV Olpe kassiert die Mannschaft von Marko Weiß eine 24:38-Niederlage, da die Gäste auf einer Position riesige Probleme hatten.
Der HSV Herbede hat am Samstagabend beim TV Olpe nichts zu bestellen gehabt. Die Landesliga-Handballer von Marko Weiß unterlagen mehr als deutlich mit 24:38 (11:19), und das ging seiner Ansicht nach so auch völlig in Ordnung.
Herbedes Trainer bescheinigte den Sauerländern eine starke Leistung: „
dann ist er schon eine Hausnummer. Vor allen Dingen auf den Flügeln haben sie ganz schnelle Leute.“ Das haben die Herbeder bei den Tempogegenstößen oft genug zu spüren bekommen.
Beim HSV Herbede stehen zwei ungelernte Spieler am Kreis
Der HSV musste mit dem Manko leben, dass er ohne etatmäßigen Kreisläufer antat, da nun auch noch Daniel Busch kurzfristig absagte. Daher musste Marko Weiß völlig improvisieren: „Ich habe dann Felix Windfuhr und Walter Haupt abwechselnd an den Kreis gestellt. Die haben ihre Aufgabe so gut wie möglich erledigt.“
Es gab aber auch einige Lichtblicke. So zeigte Yannick Brämer eine sehr gute Partie und war auch mit acht Toren der mit Abstand beste Herbeder Torschütze. Marko Weiß fügte hinzu: „Auch der junge Fynn Schorlemmer wird immer besser und gehörte zu unseren Aktivposten.“
Gäste kassieren zwei ärgerliche Gegentore in Überzahl
Die Herbeder ließen sich durch einen schnellen 0:3-Rückstand erst einmal nicht aus dem Konzept bringen. Walter Haupt brachte seine Farben wieder auf 6:7 (12.) heran, doch dann musste sich Marko Weiß ärgern: „Wir spielen in Überzahl und bekommen zwei Gegentore. Anschließend kassieren wir zwei Minuten und bekommen wieder zwei Gegentore.“
So stand es nach einer Viertelstunde 6:1, doch Walter Haupt brachte seine Farben wieder auf 9:12 heran. Es folgte dann aber wieder eine wilde Phase, die das Spiel entschied. Der Wittener Coach schimpfte: „Wir haben immer zehn Minuten, in denen gar nichts funktioniert.“ So stand es in Olpe plötzlich 10:19 (30.) und 11:19 zur Pause.
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