Witten. Landesliga-Vorletzter aus Witten verpasst gegen Riemke Sprung auf Platz zwölf. Trainer Weiß kritisiert Schiedsrichter-Gespann. Mit vielen Fotos.

Auf ihren vierten Saisonsieg müssen die Landesliga-Handballer des HSV Herbede weiter warten. Im Nachholspiel gegen Teutonia Riemke kassierte die Mannschaft von Trainer Marko Weiß eine 28:32 (14:11)-Niederlage, die sie sich aufgrund zahlreicher Fehlversuche im zweiten Abschnitt vor allem selbst zuzuschreiben hatte.

Handball-Landesliga: Niederlage für den HSV Herbede gegen Teutonia Riemke mit 28:32

Bilder aus der 1. Halbzeit.
Bilder aus der 1. Halbzeit. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer
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Gegenüber den jüngsten Auftritten zeigten sich die Wittener in jedem Fall verbessert, waren über weite Strecken ein ebenbürtiger Gegner für die Teutonia um den früheren Bommeraner Trainer Dennis Wahlers, die selbst noch nicht ganz raus ist aus dem Kampf gegen den Abstieg. „Natürlich war ein Fortschritt zu erkennen, aber das bringt uns ja nix, wenn wir wieder mit leeren Händen dastehen“, war HSV-Coach Marko Weiß frustriert.

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Herbedes Rechtsaußen Schorlemmer erzielt fünf blitzsaubere Treffer

In den ersten 30 Minuten war es in der Jahnhalle ein Duell auf Augenhöhe. Man merkte den Gästen an, dass es ihnen schwerfiel, ohne das gewohnte Haftmittel auskommen zu müssen. Einige Male musste HSV-Keeper Silas Bentlage gar nicht eingreifen, weil die Riemker Versuche sein Tor deutlich verfehlten.

Nicht zu stoppen für den HSV Herbede: Johann Kohlenbach (M.) von Teutonia Riemke war bester Spieler seines Teams, erzielte elf Treffer.
Nicht zu stoppen für den HSV Herbede: Johann Kohlenbach (M.) von Teutonia Riemke war bester Spieler seines Teams, erzielte elf Treffer. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Die beste Phase hatten die Hausherren in den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel. Aus einem 9:10-Rückstand (26.) wurde so bis zum Kabinengang noch eine 14:11-Führung. Vor allem Herbedes Rechtsaußen Fynn Malte Schorlemmer sammelte dabei reichlich Pluspunkte beim Coach, setzte seine Torwürfe souverän in die Maschen. Am Ende kam der HSV-Youngster auf fünf Torerfolge, war damit neben Albert Haupt (7) und Thomas Radtke (6) bester Schütze seines Teams.

Natürlich war ein Fortschritt zu erkennen, aber das bringt uns ja nix, wenn wir wieder mit leeren Händen dastehen.
Marko Weiß - Trainer HSV Herbede

Was die Wittener aber in der Endabrechnung teuer bezahlten, war der miserable Auftakt in Abschnitt zwei. „Da hatten wir mal wieder fünf ganz schlechte Minuten“, monierte Marko Weiß - und so hieß es erst 16:16, dann 16:19 (39.). Und als der HSV Herbede nach 47 Minuten mit 20:25 hinten lag, schien die Vorentscheidung bereits gefallen. In dieser Phase haderte Weiß schon erheblich mit den Entscheidungen des Dortmunder Unparteiischen-Gespannes. „Da waren auf jeden Fall drei klare Fehler dabei, die uns natürlich zurückwerfen“, so der Trainer. Vor allem die Strafzeiten gegen Yannick Brämer und Thomas Radtke brachten ihn gehörig auf die Palme.

Dennoch kämpfte sich der HSV Herbede in der Schlussphase noch einmal heran, kam immer wieder durch Albert Haupt vom Kreis zum Erfolg - so auch beim 27:28 (56.) nach Kempa-Zuspiel von Max Hoffmann. Im Anschluss aber gelangen Teutonia Riemke in rascher Folge drei Treffer am Stück, sodass das Derby entschieden war.

HSV: Bentlage, Schnur; A. Haupt (7), F. Windfuhr, M. Windfuhr (2), J. Windfuhr, Meuren, Brämer, Radtke (6/2), W. Haupt (2), Schorlemmer (5), Hoffmann, Czerkawski (3), Schmitz (3).

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