Witten. Nach drei Niederlagen in Folge landen Wittens Landesliga-Herren in Iserlohn einen 90:75-Erfolg. Die SG-Damen hingegen verlieren knapp.

Die Herren der SG Witten Baskets können doch noch gewinnen. Das Runge-Team feierte am Freitagabend bei den Iserlohn Kangaroos nach drei Niederlagen einen 90:75-Erfolg. Die Damen aus der Ruhrstadt mussten ebenfalls gegen Iserlohn ran, unterlagen aber mit 51:57.

Landesliga Herren
Iserlohn Kangaroos III - SG Witten Baskets 75:90 (44:52)

Luis Runge freute sich über seine Mannschaft: „Wir haben erwachsenen Basketball gespielt.“ Mit Till Siepmann und Florian Schreiber waren zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft dabei, die ihre Sache sehr gut machten, so der Trainer: „Ihre Defensivleistung war schon richtig klasse.“

Sebastian Loberts Defensive gegen Kangaroos-Spielmacher hilft Witten Baskets

Die Wittener lagen ab der dritten Minute immer in Führung, und über ein 29:25 (10.) ging es mit einem 52:44 in die Pause. Ganz wichtig war, dass es Sebastian Lobert gelang, den gefährlichsten Iserlohner aus dem Spiel zu nehmen. Die Führung wuchs im dritten Viertel auf 73:58, und das Schlussviertel endete mit einem 17:17.

SG: Rehkopp (20/5), De La Cruz (8/1), Lobert (5/1) Omidi (19), Hermann, Siepmann, Schreiber (7/1), J. Schnieders (11), F. Schnieders (13/2), Pleger (7/1).


Landesliga Damen
Iserlohn Kangaroos - SG Witten Baskets 57:51 (25:24)

Die verletzte Spielertrainerin Anna Kampschulte sah eine gute erste Halbzeit: „Da hatten wir einen guten Zug zum Korb und fanden auch immer die Lücken in der Defensive.“ Die Gäste führten nach zehn Minuten mit 18:11, doch nach dem 24:13 (16.) trafen die Baskets nichts mehr und lagen zur Pause mit 24:25 hinten.

Auf den großen Positionen sind die Wittener Frauen nun unterbesetzt

Der dritte Abschnitt war ein regelrechtes Desaster. Die Aggressivität in der Defensive war nicht mehr vorhanden, und man merkte, dass momentan nicht mehr fünf große Center im Team stehen. So verlor die SG, bei der Felicitas Malu 18 Punkte sammelte, das Viertel mit 9:24 und holte den Rückstand nicht mehr auf.

SG: Freund (2), Nieweg, Raupach, Kortner, Hölters, Rutetzki (10), Ende (6), Schipper (15), Malu (18).

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