Witten. Vor allem die zwei fehlenden Kreisläufer bereiten Trainer Weiß Kopfzerbrechen. Als Alternative setzt er auf einen ganz erfahrenen Mann.

So ganz abschenken wollen die Landesliga-Handballer des HSV Herbede ihre Saison noch nicht. Das eine oder andere persönliche Ziel würde Trainer Marko Weiß schon ganz gerne noch erreichen. „Drittletzter zu werden muss unser Ziel sein. Aber ich wäre froh, wenn wir überhaupt mal wieder einen Erfolg feiern könnten“, sagt er vor dem Gastspiel am Samstag (18.30 Uhr) beim TV Olpe.

Für die Tour ins Sauerland zum Tabellenneunten (14:18-Punkte) haben die Wittener eigens einen Bus gechartert. Damit die Stimmung auf der Rückfahrt besser ist als nach den jüngsten drei Begegnungen, wäre zumindest ein Remis für die Herbeder mal wieder wünschenswert. Im Hinspiel klappte das beim 22:22 - „das war auch ein richtig gutes Spiel von uns, und Olpe ist auch eine Mannschaft, die uns ganz gut liegt“, so Weiß.

Herbedes Trainer wünscht sich Leistungssteigerung von Yannick Brämer

Allerdings hat er gegenüber der 28:32-Niederlage gegen Teutonia Riemke im Nachholspiel unter der Woche vier Ausfälle zu verkraften. Neben Thomas Radtke werden auch Chris Hake und Albert Haupt nicht mit nach Olpe fahren. Und da auch Jonathan Windfuhr aufgrund seiner am Mittwochabend erlittenen Muskelverletzung passen muss, bekommt der HSV-Coach auf der Position des Kreisläufers arge Probleme.

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„Ich habe daher Daniel Busch reaktiviert. Er wird uns am Samstag aushelfen und hat auch schon mit uns trainiert“, berichtet der Herbeder Trainer. Als Alternative stünde für den Kreis auch noch Felix Windfuhr zur Verfügung, obwohl der ansonsten im zentralen Rückraum gewiss besser aufgehoben ist. „Ich hoffe, dass wir uns dort dennoch gut verkaufen. Ich würde mich freuen, wenn beispielsweise Yannick Brämer mal wieder sein ganzes Potenzial abrufen würde“, sagt Marko Weiß und hofft auf eine Steigerung des Linksaußen gegen die auch noch im Abstiegskampf steckenden Sauerländer.

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