Witten. Die Stadtmeisterschaft der Alten Herren und der Altliga geht am Samstag über die Bühne. Ein Turnier wartet mit großem Teilnehmerfeld auf.
Erst waren die Seniorenteams an der Reihe, dann an drei Wochenenden in Serie die Wittener Jugend - jetzt ist es Zeit, die Routiniers beim ITSR-Cup an den Ball zu lassen. Am Samstag, 10. Februar, werden bei den Altherren (Ü 32) und bei der Altliga (Ü 40) die Stadtmeister in der Husemannhalle ermittelt.
Der Portugal SV richtet bereits zum dritten Mal in Folge die Stadtmeisterschaften der Altherren und der Altliga-Kicker aus. „In den letzten Jahren haben sie das sehr gut gemacht. Ich bin mir sicher, dass auch dieses Mal keiner verhungert oder verdurstet. Bisher gab es immer einen reibungslosen Ablauf“, so Thomas Franzuschak von der Wittener Fußballfachschaft mit einem Augenzwinkern.
Turnier ist bei Gastgeber Portugal SV in bewährten Händen
Los geht‘s mit den Altliga-Mannschaften. Lediglich Gastgeber Portugal SV, der SV Bommern, der TuS Heven und der TuS Stockum haben hier gemeldet, das erste Spiel steigt um 13.30 Uhr. Nach etwa anderthalb Stunden bereits wird der Sieger feststehen. Danach sind dann die Altherren dran (Beginn: 15.30 Uhr). In zwei Gruppen zu jeweils fünf Teams werden die vier Halbfinalisten ermittelt. „Es ist schön, dass sich so viele Teams angemeldet haben“, so Franzuschak. Doch der Fußball steht beim Wettbewerb um den ITSR-Cup eher im Hintergrund: „Das Wichtigste ist, dass man sich mal wieder sieht und quatscht. Wir hoffen natürlich auf viele Zuschauer.“ Das Halbfinale steigt ab ca. 19.38 Uhr, das Endspiel um 20.24 Uhr.
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Titelverteidiger ist bei den Altherren der SV Herbede. Es bleibt abzuwarten, ob auch in diesem Jahr Spieler aus den Seniorenteams aushelfen. „Ich kann nur für den TuS Ruhrtal sprechen. Bei uns wird nur die reine Altherrenmannschaft spielen. Wenn das bei anderen Mannschaften anders aussieht, kann es auf dem Feld natürlich auch nochmal ernster zugehen.“ Am Wochenende sind noch nicht alle Seniorenmannschaften wieder im Ligabetrieb. Gut möglich also, dass der ein oder andere mitkicken wird.
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