Witten. Der Wittener TV steht vor einem wichtigen Spiel. Trainer Gallinowski sagt: „Jeder sollte sich darüber bewusst sein, worum es am Samstag geht.“
Beim punktlosen WTV Hombruch II steht der Wittener TV in der Handball-Landesliga am Samstag schon etwas unter Erfolgsdruck. Die Trainingswoche stimmt aber optimistisch
Der wieder einmal spielfreie HSV Herbede bestritt in der Woche ein Testspiel in Herdecke.
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Landesliga Männer WTV Hombruch II – Wittener TV (Sa. 17.30 Uhr)
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In so einer kurzen Saison ist jedes Spiel von besonderer Bedeutung, und WTV-Trainer Philipp Gallinowski hofft, dass sein Credo bei der Mannschaft angekommen ist: „Jeder sollte sich darüber bewusst sein, worum es am Samstag geht. Das letzte Testspiel hat mir aber Hoffnung gemacht, dass es bei uns nun wieder besser läuft.“
Die Wittener haben einen Punkt in drei Spielen geholt, und eine Niederlage in Hombruch könnte das Gallinowski-Team auf den letzten Platz abrutschen lassen. Ein Sieg brächte zwar noch lange keine Sicherheit, aber doch mehr Selbstbewusstsein.
Gallinowski war in dieser Woche zwar im Urlaub, weiß aber: „Die Trainingseinheiten waren sehr gut, sodass ich sehr optimistisch bin.“ In Dortmund wird Linus Kruse wieder dabei sein, dessen Gesichtsverletzung ausgeheilt ist. Dafür wird wohl nur Sebastian Pohl als Torwart zur Verfügung stehen.
Testspiel HSG Herdecke/Ende – HSV Herbede 40:32 (19:16)
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Beim Spitzenreiter der Landesliga 5 fehlten Trainer Marko Weiß gerade die schnellen Spieler: „Herdecke hat viel Tempo gemacht, und da kamen wir im Umschaltspiel nach hinten nicht mit.
Dennoch erkannte er auch viele positive Aspekte: „Unsere aufgebauten Angriffe haben richtig gut funktioniert, und 32 Tore sind eine sehr gute Ausbeute.
Zur Pause lagen die Herbeder mit 16:19 zurück. Ein besonderes Lob hatte Weiß für seine Torhüter parat: „Das hört sich bei 40 Gegentoren zwar komisch an, aber Silas Bentlage und Till Filter haben ein Dutzend freie Würfe gehalten.“ Auf jeden Fall sieht er sein Team gut vorbereitet für das Punktspiel in Letmathe am 29. Oktober.