Velbert. Der Sieg der SSVg Velbert über den Cronenberger SC schrieb mehrere Geschichten. Zum Spieler des Spiels wurde trotz vier Toren keiner der Stürmer.
Bei einem 4:0-Erfolg wie dem der SSVg Velbert beim Cronenberger SC stehen meistens die Offensivspieler der siegreichen Mannschaft im Fokus.
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Sicherlich hätte der Erfolg des Oberliga-Spitzenreites die Möglichkeit gegeben, ein Loblied auf den seit langer Zeit mal wieder in der Startelf stehenden Hasan Ülker oder den immer wieder vorschiebenden und am Ende erfolgreichen Außenverteidiger Massimo Mondello anzustimmen.
SSVg Velbert lässt erneut keinen Gegentreffer zu
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Zum Spieler des Spiels wurde jedoch ein anderer Akteur: Marcel Lenz. Zum dritten Mal in Serie und zum zwölften Mal in dieser Saison ließ die SSVg Velbert keinen Gegentreffer zu. Den Hauptanteil an dieser weißen Weste hatte gegen den Cronenberger SC Lenz.
Als die Wuppertaler in Person von Luka Sola nach 20 Minuten erstmals mit einem Schlenzer gefährlich wurden, war es Lenz, der zur Stelle war und somit der SSVg erst ermöglichte, erneut mit einer Führung im Rücken in die Pause zu gehen.
Mit aller Kraft der Ruhe überzeugt der Spieler des Spiels
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Nach dieser erlaubten sich seine Vordermänner ein paar Ungenauigkeiten im Passspiel, der Cronenberger SC schnupperte am Anschlusstreffer. Doch Lenz hatte etwas dagegen und sorgte mit seinen Paraden für die Gewissheit, dass an diesem Sonntagnachmittag nichts mehr anbrennen sollte.
„Er hat die Null gehalten, hatte in der ersten Hälfte schon ein, zwei Paraden. Ein großes Kompliment an ihn, er gibt uns Sicherheit“, lobte auch Trainer Hüzeyfe Dogan nach der Partie.
Das beste Beispiel dafür war ein Freistoß der Wuppertaler, der unter der Mauer hindurch und ins rechte Eck flog. Lenz war nicht nur zur Stelle, sondern hielt die Kugel ganz sicher fest. Der eine oder andere Torhüter hätte diesen Ball vielleicht abprallen lassen. Nicht aber Lenz, der Ruhepol im Kasten der SSVg.
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