Remscheid. Ausgerechnet im so wichtigen Spiel gegen Marathon Remscheid enttäuschte die SSVg Heiligenhaus zuletzt. Die Spieler waren „ein Stück weit gelähmt“
Nach vielen ansprechenden, aber ertraglosen Leistungen lieferte die SSVg 09/12 Heiligenhaus ausgerechnet am letzten Spieltag im eminent wichtigen Spiel gegen den VfB Marathon Remscheid die bisher schwächste Saisonleistung ab.
Deshalb war unter der Woche vor dem Spiel beim SSV Bergisch Born (So. 15.15 Uhr) nach dem Abrutschen auf den letzten Platz Aufbauarbeit vom Trainerduo Mehmet Ali Aydemir und Monrem Orahhou zu leisten.
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Orahhou, der nach krankheitsbedingter Abstinenz nun wieder mit von der Partie ist, hat einen Ansatz für die schlechte Performance aus der Vorwoche: „Für die jungen Spieler ist es nicht leicht, sie waren wahrscheinlich ein Stück weit gelähmt oder blockiert angesichts der Bedeutung des Spiels. Dass wir in den Wochen zuvor häufig gut gespielt haben, aber das Tor nicht oft genug treffen, hat dem Selbstvertrauen auch nicht gerade geholfen. Jetzt brauchen wir Eier, auf gut Deutsch gesagt.“
SSVg Heiligenhaus trifft auf ein heimstarkes Team
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Vier Spiele verbleiben bis zur Winterpause, in denen trotz schmalem Kader und Personalsorgen irgendwie ein Paar Punkte hermüssen, um sich dann neu zu sammeln. Sechs Punkte beträgt der Rückstand zu rettenden Ufer, das ist sicherlich noch nicht aussichtslos. Größer sollte man den Rückstand aber auch nicht werden lassen.
Den Anfang im Jahresendspurt macht das Gastspiel beim SSV Bergisch Born, der als Neunter ebenfalls den Erwartungen hinterherläuft, aber auf heimischem Geläuf noch gar nicht verloren hat. Elf der 14 Punkte gab es zuhause. Aber immerhin: Der einzige Saisonsieg gelang der SSVg 09/12 auswärts.
Orahhou weiß um die Schwere der Aufgabe: „Sie stehen nicht da, wo sie in meinen Augen hingehören. Es wird eine junge Mannschaft richten müssen, die am besten über sich hinauswächst.“
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