Velbert. Der SC Velbert II musste sich arg strecken, um den Sieg gegen den Langenberger SV zu holen. Der LSV war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen.

„Wir sind zufrieden mit dem, was wir ergebnismäßig abliefern“, kommentierte „Bobby“ Schwarz, der gemeinsam mit Andreas Nitas das Trainerteam des SC Velbert II bildet, den 3:1 Erfolg gegen den Langenberger SV. „Allerdings war der Sieg hart erkämpft, die Langenberger haben uns alles abverlangt“, gab er zu.

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Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber mehr Ballbesitz und auch bessere Möglichkeiten, doch Simon Spazier und Faris Hodzic verfehlten zunächst noch knapp das Tor. Nach einer Spielverlagerung von Spazier wehrte LSV-Torhüter Nicolai Gaulke den Ball zwar ab, doch Danny Kotyrba verwandelte den Abpraller zum 1:0.

Nach der Pause fanden die Langenberger besser ins Spiel und hatten auch eine Chance durch Özgür Karakas, der jedoch knapp am kurzen Pfosten vorbeischoss. In eine Drangphase der Gäste hinein erzielten die Clubberer das 2:0 durch einen Konter, den Marcel Kuhlmann erfolgreich abschloss.

Langenberger SV wird vom SC Velbert II erst in der Schlussphase geschlagen

Die LSV-Auswahl gab jedoch nicht auf, spielte weiter mutig nach vorne und wurde dafür auch belohnt. Als sie den Ball über mehrere Stationen schnell laufenließen, traf Andreas Mikeli mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze zum 2:1. Fast wäre den Langenbergern sogar noch der Ausgleich geglückt, doch der Kopfball von Karakas strich knapp über die Latte.

Mit einem von Guido Termine abgeschlossenen Konter sorgten die Platzherren in der Nachspielzeit dann für die endgültige Entscheidung. „Der Sieg der spielstarken SC-Mannschaft war verdient, denn sie haben sich auch nach unserem Anschlusstreffer nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich spreche aber auch meiner Mannschaft die Qualität nicht ab, denn wir hatten auch einige sehr gute Kombinationen, schaffen es aber noch nicht, unser Potenzial über 90 Minuten abzurufen“, resümierte LSV-Trainer Andre Fischer.

SC Velbert 2 – Langenberger SV 3:1 (1:0)

SC: Spyrou, Kniszewski (66. Heine Tem), Termine, Lafatan, Bestler (59. Buco), Spazier, Stöber (24. Temmink), Schwarz (72. Tek). Hodzic (78. Nava), Kuhlmann, Kotyrba

LSV: Gaulke, Karakas, Kaiser (78. Ba. Calis), Y. El-Ghanou (19. Kotzek), Be. Calis (62. Kazar), Mikeli, Balke, Ramilo Sanchez, I. Athanassios (36. Wormland), Bedkowski, Kagel

Tore: 1:0 Kotyrba (34.), 2:0 Kuhlmann (64.), 2:1 Mikeli (69.), 3:1 Termine (90.+2)

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