Essen. Die Mülheimer Kanu- und Ski-Freunde mussten um den Verbleib in der Bundesliga ordentlich zittern, durften aber über Siege gegen Wuppertal jubeln.
Die Kanupoloathleten der Mülheimer Kanu- und Ski- Freunde (MKSF) kämpften am Wochenende auf den Deutschen Meisterschaften auf dem Baldeneysee um den Klassenerhalt. Als Tabellenzehnter traten sie gegen den Elftplatzierten DRC Neuburg an.
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Die Mannschaft, welche aus drei Spielen zwei Siege holte, hatte gute Chancen sich in die Relegation zu retten oder sich den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Die Mülheimer konnten das erste Spiel 6:2 für sich entscheiden, verloren das zweite Spiel aber mit 3:7. Das dritte Spiel gewann die MKSF dann mit 4:1.
MKSF verpasst es, gegen den KCNW Berlin direkt den Klassenerhalt zu sichern
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Mit zwei Siegen gegen den KCNW Berlin hätten die Kanuten vom Kassenberg den Klassenerhalt vorzeitig perfekt machen können. Durch eine 2:3 Niederlage in der Verlängerung und eine anschließende 3:6-Niederlage gegen die Berliner musste das aber Team weiter um den Klassenerhalt bangen und gegen den potenziellen Aufsteiger aus der 2. Liga antreten.
Dort wurde der Wuppertaler Kanuclub zweimal deutlich geschlagen (7:0 und 7:2). Die Mülheimer Kanu- und Ski- Freunde spielen nun auch in der kommenden Saison erstklassig.
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