Mülheim. Die HSG Mülheim gewann gegen den Bezirksligisten GSG Duisburg zwar, offenbarte aber klare Schwächen, die es schnell abzustellen gilt.
Zwar hat die HSG Mülheim-Styrum das Testspiel gegen den Bezirksligisten GSG Duisburg mit 28:21 gewonnen, zufrieden sein kann sie damit aber nicht. Denn der Sieg gegen die Duisburger hätte um einiges deutlicher ausfallen müssen.
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Dabei kam die HSG zunächst gut ins Spiel und kam immer wieder über Tempogegenstöße zum schnellen Torerfolg. So stand es nach zehn Minuten bereits 10:3 für die Hausherren, beim Stand von 18:9 ging es in die Halbzeit.
HSG Mülheim lässt in Hälfte zwei die Ernsthaftigkeit vermissen
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Nach der Pause war dann aber ein Stück weit die Luft raus und bei dem einen oder anderen machte sich die anstrengende Trainingseinheit vor der Partie bemerkbar. „Wir haben dann viel zu viele einfache Tore kassiert“, kritisiert Trainer Fabio Carlo.
In der Abwehr habe phasenweise die nötige Ernsthaftigkeit gefehlt, sagt er. Aber auch der Angriff zeigte sich nicht mehr so durchschlagskräftig, sodass die Spielgemeinschaft lediglich zehnmal ins gegnerische Tor traf.
So ging die zweite Halbzeit knapp an die Gäste aus Duisburg, die vor allem über die linke Rückraumposition immer wieder Druck machten. Am Ende lagen die Mülheimer dennoch mit sieben Toren vorne.
Das zweite Spiel gegen den TV Aldekerk II, das eigentlich im Anschluss hätte stattfinden sollen, ist kurzfristig ausgefallen. Grund war ein Coronafall beim Gegner.
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