Mülheim. Der Mülheimer FC 97 hätte sein Kreispokalspiel gegen die GSG Duisburg war früher entscheiden müssen, war letztlich aber froh über den Sieg.
„Wichtig“, fand Trainer Hakan Katircioglu den 3:1 (1:0)-Auswärtssieg des Mülheimer FC 97 im Kreispokalspiel bei der GSG Duisburg, dass der Landesligist deutlich früher hätte entscheiden können.
„Wir haben das Spiel über 90 Minuten im Griff gehabt und waren die dominierende Mannschaft“, meinte der MFC-Coach. Die von einer Quarantäne geschwächte Duisburger Mannschaft konnte den Styrumern auch in Sachen Fitness nichts entgegensetzen.
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Allerdings gingen die Gäste fahrlässig mit ihren Chancen um. Nach dem 1:0 durch ein Kopfballtor von Anil Yildirim hätten Sandro Garcia, Burak Demirdere und Yildirim selbst für einen deutlich klareren Pausenstand sorgen können.
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So dauerte es bis zur 70. Minute, ehe Neuzugang Kaan Atik einen Freistoß zum 2:0 versenkte. „Ich habe noch vorher zu ihm gesagt: ,Kaan, geh jetzt dahin und hau das Ding rein’“, schmunzelte Hakan Katircioglu.
Auch nach dem 2:1 kam keine wirkliche Gefahr für den MFC auf. „Der Gegner hat nur lange Bälle nach vorne gespielt und gehofft, dass einer reinfällt.“ Das passierte aber nicht. Stattdessen vollendete Tunahan Askar in der Nachspielzeit einen Konter zum 3:1. Nächster Gegner ist der ETuS Bissingheim.
Namen & Zahlen zum Kreispokalspiel
Tore: 0:1 Yildirim (22.), 0:2 Atik (70.), 1:2 Aydin (75.), 1:3 Askar (90.+6)
MSV: Özkan – Atik, Yaris, Ihnacho (36. Katircioglu), Zuberovski – Kawai (81. Askar) – Ergin, Ömür, Garcia, Demirdere (59. Sahebzada) – Yildirim