Mülheim. Der ehemalige Uhlenhorst-Trainer Omar Schlingemann drückt aus der Ferne die Daumen und nennt Gründe, warum es mit dem Titel klappen kann.

„Wenn ich das Spiel nicht schauen kann, fliege ich zurück nach Deutschland oder nach Holland“, macht Omar Schlingemann, Ex-Trainer des HTC Uhlenhorst, deutlich, wie wichtig das FinalFour Wochenende auch für ihn ist.

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Aktuell weilt er beruflich in der Türkei. „Ein bisschen Sonne, ein bisschen Strand und ein bisschen Arbeit“, so der Niederländer.

Schlingemann glaubt, Uhlenhorst hat noch was im Köcher

Zu zwei Meisterschaften hat er die Mülheimer geführt, zu Beginn der langen Saison 2019/20/21 stand er noch an der Uhlenhorster Seitenlinie, ehe er sich in Richtung Klein Zwitserland verabschiedete. Die Verbundenheit zum Uhlenhorst ist aber geblieben.

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„Ich hoffe, dass die Jungs das schaffen“, sagt Schlingemann. Er habe das Gefühl, „dass die Jungs noch was im Fass haben, was sie bisher noch nicht gezeigt haben.“

Ex-Trainer drückt dem Team die Daumen

Optimistisch stimmt ihn, dass die verletzten Spieler rechtzeitig zum Showdown wieder mit an Bord sind. „Ich bin auch nervös und wünsche Thilo, Johannes und der gesamten Mannschaft nur das Beste.“

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In Richtung seines Nachfolgers sagt Schlingemann: „Es ist etwas anderes, ob man auf dem Platz steht oder an der Seitenlinie. Ich hoffe, er kann das genießen.“

Die Mentalität kann der Schlüssel zum Erfolg sein

2018 hatten die beiden noch gemeinsam gefeiert – Stralkowski als Kapitän auf dem Feld, Schlingemann als Coach an der Seitenlinie.

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Dass die Mannschaft die Qualität hat, auch zum dritten Mal in Serie den blauen Wimpel zu gewinnen, davon ist der Trainer überzeugt. „Die grüne Wand wird fehlen, aber die Jungs müssen sich klar machen, dass sie die Geilsten sind und die Gegner einfach wegputzen. Sie müssen sich daran erinnern, dass sie schon seitdem sie Kinder sind zusammenspielen, dass sie wieder fast komplett sind und dass sie die beste Mannschaft in Europa sind.“