Mülheim/Erfurt. Für die Mülheimer Leichtathletin reichte es beim Erfurt Indoor nicht zu einem Spitzenplatz, auch wegen nationaler Top-Konkurrenz.

Eine neue Hallenbestzeit über 800 Meter stellte die Mülheimer Leichtathletin Verena Meisl am Dienstagnachmittag beim „Erfurt Indoor“ auf. In einem stark besetzten Feld reichte das aber nur zum siebten Platz.

Die 19-Jährige, die seit zwei Jahren für die LG Olympia Dortmund startet und in diesem Jahr zum ersten Mal zur Frauenklasse zählt, musste sich in Erfurt unter anderem mit der mehrfachen Deutschen Hallenmeisterin Christina Hering sowie deren Vereinskollegin von der LG Stadtwerke München und Hallenmeisterin von 2019, Katharina Trost, auseinandersetzen.

Mülheimerin Verena Meisl läuft gegen Gesa-Felicitas Krause

Bekanntestes Gesicht im Starterfeld war Gesa-Felicitas Krause. Die zweifache Europameisterin über 3000 Meter Hindernis wollte in Erfurt ihre Sprintqualitäten testen.

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Auch sie verbesserte ihre erst am Wochenende aufgestellte Hallenbestzeit über 800 Meter, spielte am Ende aber ebenso wie Meisl keine Rolle im Kampf um den Sieg.

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Während Verena Meisl sich schnell am Ende des Feldes wiederfand, lagen die beiden Münchenerinnen nach der ersten Runde an der Spitze. Auf der letzten Runde zog aber Tanja Spill, Deutsche Vizemeisterin des vergangenen Jahres noch an beiden vorbei. Trost hielt zwar auf den letzten Metern noch dagegen, musste sich aber mit Rang zwei zufriedengeben.

LGO-Dortmund Kollegin Linn-Lara Kleine lobt Verena Meisl trotz des letzten Platzes

Verena Meisl kam nach 2:07,02 Sekunden als Siebte und Letzte ins Ziel. „Sie hat sich taktisch klug verhalten, ist an Gesa Krause drangeblieben. Ich finde sie hat es toll gemacht“, meinte ihre Vereinskollegin Linn-Lara Kleine im Livestream.

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Meisls Klub LGO Dortmund richtet am kommenden Wochenende das PSD Bank Indoor Meeting in der frisch umgebauten Helmut-Körnig-Halle an der Strobelallee aus. Genau dort steigt am 20. und 21. Februar auch die Deutsche Hallenmeisterschaft.

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