Mülheim. Die Nachwuchs-Fußballerinnen von Blau-Weiß Mintard sind mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Die war gegen Gräfrath vermeidbar.

Mit einer knappen 1:2 (0:2)-Niederlage beim BV Gräfrath in Solingen sind die U17-Fußballerinnen von Blau-Weiß Mintard in ihre siebte Saison in der Niederrheinliga gestartet.

Dank einer großzügigen Aufstiegsregelung besteht die Niederrheinliga in dieser Spielzeit aus 19 statt wie bisher zwölf Teams. Der Fußballverband Niederrhein hat die Liga daher in zwei Gruppen unterteilt. Mintard wurde der „Südgruppe“ zugeteilt und wollte nach fast drei Monaten Vorbereitung mit zehn Testspielen eigentlich mit einem Sieg in Solingen starten.

Mintard findet zu selten die richtige Lösung

Die Mülheimerinnen spielten aber zu umständlich und fanden nur selten eine Lücke in der gut gestaffelten Abwehr des Aufsteigers. In der ersten Hälfte konnten sie lediglich zwei gute Chancen herausspielen. Beide wurden aber von der guten Solinger Torfrau Julyn Eymann vereitelt.

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Auf der anderen Seite verteilten die Gäste im ersten Durchgang zwei Geschenke, die von Ronja Domkowski (30.) und Anna Dehnke (38.) dankend angenommen wurden.

Mintard macht nach der Pause mehr Druck – wird aber zu selten gefährlich

Nach der Pause entwickelte Mintard mehr Druck, blieb vor dem Tor aber weiter ungefährlich. Einzig Amelie Hausmann beförderte den Ball nach einer Ecke von Carolin Thulke ins Tor. In den letzten 20 Minuten rannten die Mülheimerinnen dann vergeblich an. Die Angriffsversuche brachten aber keine große Gefahr, so dass der Ausgleich nicht mehr fiel.

„Nach dem Spiel wissen hoffentlich alle, dass es in dieser Liga keine leichten Gegner gibt“, sagte Trainer Marvin Robert hinterher. In zwei Wochen erwartet das Trainerteam einen anderen Auftritt der Mannschaft. Dann geht es gegen den FC Tannenhof, der sein Auftaktspiel gewonnen hat.

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