Gelsenkirchen. Der neue Mann kommt aus Duisburg und tritt die Nachfolge von Tobias Stolikowski an. Stimmen des neuen Trainers und von Geschäftsführer Schubert.

Anfang Februar haben die Herner EV Miners die Trennung von Trainer Tobias Stolikowski zum Saisonende bekannt gegeben, nun meldet der Eishockey-Oberligist: Dirk Schmitz ist ab Sommer der neue Trainer der Grün-Weiß-Roten.

Schmitz war bis Mitte 2023 Trainer und Sportlicher Leiter der Füchse Duisburg, erreichte mit der Mannschaft die Playoffs der Oberliga. Gegen den Favoriten Blue Devils Weiden war dann Endstation.

Dirk Schmitz ist zurzeit noch Trainer im Nachwuchsbereich der Füchse, und die Arbeit mit jungen Spielern wird für ihn auch als Trainer der ersten Mannschaft des Herner EV wichtig sein: „Ich möchte junge Spieler entwickeln, aber ich möchte auch, dass die Verzahnung mit dem eigenen Miners-Nachwuchs deutlich besser wird“, wird Schmitz in der Mitteilung des HEV zitiert.

Die Herner wollen den Umbruch fortsetzen, der bereits unter Trainer Tobias Stolikowski begonnen habe: „Wir waren vom ersten Gespräch auf einer Wellenlänge. Dirk ist ein Kind des Ruhrgebiets und spricht unsere Sprache“, so Geschäftsführer Jürgen Schubert, der sich während der Trainersuche mit mehreren Übungsleitern ausgetauscht hatte.

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Für Dirk Schmitz ist die Nachwuchsförderung wichtig, dabei wird auch er von Lars Gerike als Co-Trainer unterstützt. Der Co-Trainer ist seit Anfang 2019 dabei: „Lars ist eine wichtige Konstante in unserer Organisation. Wir freuen uns, dass er weiterhin mit an Bord ist“, so Schubert.

Schmitz sagt über seine „herausfordernde Aufgabe“ bei den Miners: „Herne ist eine Arbeiterstadt, ich bin ein harter Arbeiter und werde massig Zeit dafür investieren, dass wir hier wieder eine Identität bekommen und die Leute sehen, welches Konzept wir verfolgen.“

Die beiden Trainer Schmitz und Gerike sowie der HEV-Geschäftsführer planen gemeinsam die neue Saison 2024/25.

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