Erndetbrück/Wanne-Eickel. Auch nach der Partie beim TuS Erndtebrück bleibt der DSC Wanne-Eickel ungeschlagen. Das Urteil von Trainer Pascal Beilfuß war zwiegespalten.

Der DSC Wanne-Eickel bleibt auch nach der Partie bei Oberliga-Absteiger TuS Erndtebrück in der Westfalenliga ungeschlagen. Beide Mannschaften trennten sich in der Pulverwaldkampfbahn mit 0:0.

Wannes Coach Pascal Beilfuß war nach der Partie zwiegespalten. Er wäre durchaus zufrieden gewesen, wenn da nicht die vierte Minute der Nachspielzeit gewesen wäre. Da kam Torjäger Xhino Kadiu völlig frei vor dem Erndtebrücker Tor an den Ball, setzte ihn aber nicht in die Maschen, sondern aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte. Klar, dass sich das Unentschieden danach nicht mehr ganz so gut anfühlte.

Weitere Berichte aus dem Lokalsport in Herne und Wanne-Eickel:

Insgesamt aber sei die Punkteteilung gerecht gewesen, sagte Beilfuß. „In der ersten Halbzeit hatte Erndtebrück ein leichtes Übergewicht, aber ohne zu Chancen zu kommen.“ Der DSC seinerseits, dem die Gastgeber Probleme bereiteten, erzielte einen Treffer durch Eduard Uspenskij, dem Schiedsrichter Torben Ebeling allerdings wegen vermeintlicher Abseitsstellung die Anerkennung verweigerte.

„In der zweiten Halbzeit war es dann ein Spiel auf Augenhöhe“, sagte Wanne-Eickels Trainer. „Wir haben zwei, drei Konterchancen gehabt, die wir allerdings nicht gut zu Ende gespielt haben.“ Und weil der sonst so zuverlässige Knipser Kadiu die Großchance in der Nachspielzeit liegen ließ, blieb es beim 0:0.

Auch interessant

Mit ein wenig Abstand und dem Blick auf den gesamten Saisonstart wird auch Pascal Beilfuß wieder bessere Laune bekommen: In drei Partien, gegen den aktuellen Tabellenzweiten Wacker Obercastrop (2:2), beim Dritten Erndtebrück (0:0) sowie Lokalrivale SV Sodingen (2:0) blieb der DSC zweimal ohne Gegentreffer und ist eine von fünf noch ungeschlagenen Mannschaften.

WAZ-Lokalsport aus Herne und Wanne-Eickel im Netz