Herne. Landesligist Westfalia Herne hat zuletzt bei YEG Hassel den ersten Rückschlag eingesteckt. Trainer Celik will an der Spielanlage nichts ändern.
Westfalia Herne lässt sich vom ersten Rückschlag am vergangenen Wochenende bei YEG Hassel (0:1) nicht nervös machen. Gegen den SuS Kaiserau will das Team von Trainer Hayrettin Celik im Stadion am Schloss Strünkede (So., 15.30 Uhr) den zweiten Saisonsieg einfahren.
„Henry“ Celik sieht keinen Grund dafür, nach der ersten Niederlage viel an der Ausrichtung seiner Mannschaft zu verändern. „Wir wollen immer dominant sein und waren das auch in Hassel“, sagt er. „Wir haben nur die Chancen nicht verwertet.“ Das soll gegen Kaiserau wieder anders werden, zumal die Westfalia sich im Stadion vor eigenem Publikum zu einer Heimmacht entwickeln will.
Bislang hat das gut geklappt, im Kreispokal schlug die Westfalia den SV Sodingen, im ersten Punktspiel bezwang sie Mitabsteiger DJK TuS Hordel. Klar ist allerdings auch, dass für den zweiten Landesligasieg eine gute Leistung nötig sein wird.
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„Kaiserau hat bisher vier Punkte, einen guten Trainer, gute Jungs“, sagt Celik der sich natürlich über den Gegner informiert hat. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, sagt der Coach. Möglicherweise konnte Stürmer Marvin Schuster Informationen beisteuern, er war in der Saison 2021/22 für Kaiserau am Ball, ehe er zum Hombrucher SV wechselte. Aufpassen muss die Herner Defensive auf jeden Fall auf Timo Milcarek, der bereits vier Saisontreffer erzielt hat.
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Das Hauptaugenmerk allerdings legt „Henry“ Celik ganz klar auf seine eigene Mannschaft. Westfalias Trainer hat gegen Kaiserau nahezu das gesamte Aufgebot zur Verfügung. Aleksandar Gjorgjievski wird verletzungsbedingt erst zur Rückrunde zurückerwartet. Verteidiger Gafuru Said ist zwar ins Training zurückgekehrt. „Für ihn käme ein Einsatz aber zu früh“, sagt der Trainer.
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