Wanne-Eickel. Yves Bienk kehrt mit dem SV Wanne 11 am Sonntag zurück zur SSV Buer. Er spricht über beide Teams, seinen Wechsel und die Liga.
Drei Treffer beim 4:1-Erfolg in der ersten Runde des Westfalenpokals gegen den VfB Westhofen, zwei Tore beim 4:1-Heimsieg gegen Westfalia Langenbochum: Yves Bienk hat sich beim SV Wanne 11 schnell in den Vordergrund gespielt. Dabei ist der Neuzugang erst seit Anfang Juli an der Hauptstraße heimisch. Bienk wechselte im Sommer von der SSV Buer nach Crange. Am Sonntag gibt es für ihn nun ein Wiedersehen mit den alten Kollegen. Die 11-er sind um 15.15 Uhr zu Gast auf dem Kunstrasenplatz an der Löchterheide.
„Eine gewisse Vorfreude ist da. Diese kann ich definitiv nicht leugnen. Wir werden uns vor der Partie, und sicher auch nach dem Spiel, viel zu erzählen haben. Aber während der 90 Minuten gebe ich alles für den SV Wanne 11 und versuche, den alten Kollegen einen einzuschenken“, sagt der 22-Jährige mit einem Augenzwinkern. Von seinem ehemaligen Team hat er weiterhin eine hohe Meinung, auch wenn Buer im Sommer einen größeren Umbruch vollzogen hat. „Sie haben sich gut verstärkt und können am Ende sicher unter den ersten sechs Teams in der Tabelle landen“, ist sich Yves Bienk sicher.
„Das ist einfach eine geile Truppe“
Auch insgesamt sieht er die Landesliga-Gruppe drei als deutlich stärker an als in der vergangenen Spielzeit. Durch die Absteiger YEG Hassel und Westfalia Herne sei die Liga noch mal deutlich aufgewertet worden. „Ich zähle uns aber definitiv zu den Favoriten. Leider haben wir bisher zwei Punkte zu wenig geholt“, trauert der Stürmer noch den verlorenen Punkten beim 1:1 zum Saisonauftakt in Altenbochum hinterher. „Dieses Spiel hätten wir gewinnen müssen. Auch das Ausscheiden im Kreispokal gegen Horsthausen war bitter, aber zusammengefasst sind wir gut in die neue Spielzeit gestartet.“
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Allgemein hat sich Yves Bienk bei den „Schwarzen Raben“ schnell heimisch gefühlt. Bereits in der letzten Saison konnte er sich, damals noch im SSV-Trikot, vom Teamgeist und der starken Leistung der Mannschaft von Franko Pepe überzeugen. Als sich dann die Möglichkeit ergab, ein Teil der 11-er zu werden, musste Bienk nicht lange überlegen: „Für mich war schnell klar, dass ich die neue Herausforderung annehmen will. Die Gespräche mit dem Trainer und dem Vorstand gaben mir auch sofort ein gutes Gefühl. Das ist einfach eine geile Truppe.“
Sich selbst beschreibt Yves Bienk als jemanden, der immer 100 Prozent Einsatz zeigt. „Und zwar bis zur letzten Sekunde“, lacht er. Zudem beschreibt er sich als einen sehr lauffreudigen Stürmer, der immer für das eine oder andere Tor gut sei. Dies stellte er zum Saisonbeginn dann direkt unter Beweis. Bereits in der Vorbereitung war er der beste Torschütze der 11-er und auch in den Pflichtspielen ist er vorne mit dabei. Vor allem der Hattrick im Westfalenpokal imponierte. Dabei wurde Bienk erst zur Pause eingewechselt und erzielte gegen den VfB Westhofen in 45 Minuten drei Treffer.
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„Ich wollte schnellstmöglich eine wichtige Rolle spielen. Dies ist mir mit den Treffern bislang gut gelungen. Ich hoffe aber natürlich, dass da noch viele weitere folgen werden“, blickt der Offensivspieler voraus. Die nächste Möglichkeit hat er nun am Sonntag, wenn es gegen die alten Kollegen der SSV Buer geht.
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