Wanne-Eickel/Herne. 1:2 gewinnt der SV Sodingen, dabei trifft Michel Post gegen seinen künftigen Verein DSC Wanne-Eickel: Die Trainerstimmen nach dem Derby.
Michel Post, der zur neuen Saison zusammen mit seinem Zwillingsbruder Maurice zum DSC Wanne-Eickel wechselt, jubelte nur ganz zurückhaltend nach seinem Treffer zum 2:1 für den SV Sodingen in der 45. Spielminute.
Umso mehr freuten sich seine Teamkollegen und auch SVS-Trainer Thomas Stillitano nach Michel Posts Tor – und es sollte auch der Treffer zum 2:1-Endstand für die Gäste gewesen sein.
DSC Wanne-Eickel - SV Sodingen: Beide Post-Brüder haben geliefert
Beide Post-Brüder haben geliefert, kann man sagen? „Absolut“, so Thomas Stillitano. „Michel macht sein erstes Saisontor, aber unabhängig davon: Was wir gehofft haben, dass sie ihrem neuen Verein zeigen möchten, was für gute Jungs sie holen, das haben sie erfüllt. Auch wenn Michel das am Ende entscheidende Tor macht, es war schon große Klasse, was Maurice gespielt hat.“
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Zum Spiel erklärte Stillitano: „Ich glaube, aufgrund der zweiten Halbzeit ist der Sieg schon verdient. Die erste Halbzeit hat mir überhaupt nicht gefallen, von der Körpersprache, Intensität und Zweikampfverhalten. Wir haben trotzdem wieder unsere Chancen, das war natürlich gut. Und unsere Derbybilanz in der Meisterschaft ist auf jeden Fall gut.“ Zwei Siege über Westfalia Herne gab es in dieser Spielzeit für den SV Sodingen, nun folgte der zweite Sieg dieser Saison über den DSC Wanne-Eickel.
Michael Gabriel vom DSC Wanne-Eickel war noch lange nach dem Spiel enttäuscht: „Wir haben eigentlich das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, kriegen natürlich wieder einen doofen Elfmeter, auf der anderen Seite gibt es dann einen Elfmeter wegen einer genauso doofen Situation. Kurz vor der Pause haben wir dann nicht den Zugriff nach einem Einwurf, bekommen dann das eins zu zwei.“
In der zweiten Halbzeit, so Gabriel habe sein Team etwas mehr vom Spiel gehabt, sei aber nicht zwingend genug gewesen.
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