Herne. Bezirksligist SG Herne 70 gewann auf heimischer Asche gegen den ASC Leone mit 2:1, Freitag geht es beim Landesligisten SpVgg Horsthausen weiter.

Am Mittwochabend präsentierte sich der Bezirksligist SG Herne 70 auf der heimischen Asche an der Vödestraße. Gegen den B-Ligisten ASC Leone gewann die SG zwar mit 2:1 (0:1), doch Coach Michele Di Bari war mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden.

Marcel Kesler brachte den ASC nach 19 Minuten in Führung, der zur Pause eingewechselte Abdulaziz Khalifa glich die Partie nach 69 Minuten aus. Für den 2:1-Siegtreffer der Gastgeber sorgte Dustin Matuszek acht Minuten vor dem Schlusspfiff.

SG Herne 70: Auftreten des Teams und der Spieler ist wichtig

„Uns war bewusst, dass wir auf diesem Untergrund nicht so spielstark auftreten werden. Dies soll aber keine Ausrede für die schlechte Leistung sein“, ärgerte sich 70-Coach Michele Di Bari.

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Vor allem mit der Einstellung seiner Spieler und der Zweikampfhärte war er nicht einverstanden. „Die Jungs wissen, dass mir Ergebnisse in der Vorbereitung relativ egal sind. Allerdings ist mir das Auftreten des Teams und jedes einzelnen Spielers wichtig“, so der Trainer weiter.

Freundschaftsspiele statt Sport-Werbe-Woche

Bereits am Freitag hat seine Mannschaft die Möglichkeit, eine bessere Darbietung zu zeigen. Dann ist die SG Herne 70 um 19 Uhr zu Gast bei der Sportvereinigung Horsthausen.

Unter dem Motto „Freundschaftsspiele statt Sport-Werbe-Woche“ stehen am Sportzentrum in der kommenden Woche einige Spiele auf dem Programm, die mit Bierwagen und kulinarischen Köstlichkeiten begleitet werden. Den Anfang macht die Partie am Freitagabend zwischen Horsthausen und den 70ern.

SpVgg Horsthausen will mit vielen Partien „spielfit“ werden

„Mit Horsthausen erwartet uns ein bärenstarker Gegner, der auf allen Positionen enorme Qualität besitzt. Das ist für unsere jungen Spieler ein toller Gradmesser, um zu sehen, wo sie stehen“, weiß Michele Di Bari um die Schwere der Aufgabe.

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Auch die Gastgeber sind im Moment oft gefordert. „Wir haben uns bewusst für viele Testspiele entschieden, damit die Jungs spielfit werden. Zwar müssen wir derzeit, auf Grund von Urlauben und Verletzungen, mit einem etwas kleineren Kader arbeiten, aber so haben viele Spieler die Möglichkeit sich über 90 Minuten zu präsentieren“, sagt SpVgg-Coach Marc Gerresheim.

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