Castrop-Rauxel. Die Bezirksliga-Handballer der HSG Hattingen-Sprockhövel II feiern ihren zweiten Saisonsieg. Für das Ende der Niederlagenserie gibt es Gründe.

Endlich ist er da, der zweite Saisonsieg der HSG Hattingen-Sprockhövel II. Im Kellerduell der Handball-Bezirksliga holte die HSG-Zweite einen hochverdienten 30:25 (16:10)-Erfolg bei der HSG Rauxel-Schwerin und verschaffte sich im Kampf um den Klassenerhalt ein wenig Luft. Trainer Benjamin Erlenbruch sieht die Situation aber auch nach wie vor nicht sonderlich angespannt: „In Bezug auf den Ligaerhalt mache ich mir keine Sorgen.“

Neben dem souveränen Heimsieg am zweiten Spieltag gegen den TV Gladbeck (34:23) hagelte es bis vor dem Spiel beim Tabellenletzten ausschließlich Niederlagen. Nun klappte endlich der ersehnte Befreiungsschlag. Die Gäste dominierten die Partie vom Anpfiff weg und führten zur Pause bereits mit sechs Toren.

Der Trainer der HSG Hattingen-Sprockhövel II ist recht entspannt

Nach dem Wechsel baute die HSG-Reserve ihre Führung zwischenzeitlich auf acht Treffer aus, ehe sie angesichts des bevorstehenden Erfolges die Zügel etwas schleifen ließ. „Im Gegensatz zur Vorwoche hatten wir diesmal eine stärkere Mannschaft beieinander, vor allen Dingen aber eine bessere Einstellung. Das war ausschlaggebend“, freute sich Benjamin Erlenbruch über das Ende der Niederlagenserie.

„Unsere fünf Niederlagen haben wir gegen die ersten fünf Mannschaften der Tabelle bezogen. Jetzt geht es gegen die unteren Teams. Da müssen und werden wir schon unsere Punkte holen.“

Eine stichhaltige Begründung, warum es bisher ergebnistechnisch noch nicht so gut lief und warum es nun besser werden wird, hatte der Coach aber auch parat. „Unsere fünf Niederlagen“, sagte er, „haben wir gegen die ersten fünf Mannschaften der Tabelle bezogen. Jetzt geht es gegen die unteren Teams. Da müssen und werden wir schon unsere Punkte holen.“