Sprockhövel. Aufsteiger TSG Sprockhövel II gelingt gegen FSV Gevelsberg der erste Saisonsieg. Was das Team von Trainer Christian Kalina jetzt wieder hoffen lässt.
Die TSG Sprockhövel II hat es jetzt also doch endlich geschafft. Sie hat den ersten Sieg in der Bezirksliga geholt. Mit 4:1 siegten die Blauen gegen den FSV Gevelsberg. Trainer Christian Kalina erklärt, wie die TSG die lange Leidenszeit überstanden hat und was der Sieg für sein Team bedeutet.
Die Erleichterung und die Freude über den ersten Erfolg in der neuen Liga waren groß bei Mannschaft und Trainer der TSG Sprockhövel II. Zehnmal waren sie zuvor angetreten, mickrige zwei Zähler sprangen dabei heraus. Nach dem 4:1-Sieg über den FSV Gevelsberg haben die Blauen nun fünf Punkte und gaben darüber hinaus noch die rote Laterne an Hagen 11 II ab. „Ich bin extrem froh und freue mich sehr für die Mannschaft“, sagte TSG-Coach Christian Kalina. „Die Situation war nicht einfach, aber unsere junge Mannschaft hat zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen lassen. Wir mussten das Team nicht jede Woche aufbauen und ihr Mut zureden. Die Spieler haben jede Woche alles gegeben und wir wussten, dass wir uns dafür irgendwann belohnen.“
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In den vergangenen Wochen waren die Sprockhöveler das ein oder andere Mal schon kurz davor, den ersten Dreier einzufahren, doch es fehlte ein wenig das Glück. In der Vorwoche kassierte die TSG in der 87. Minute gegen den VfB Schwelm den 2:2-Ausgleich und vergab in der fünften Minute der Nachspielzeit selbst noch einen Strafstoß. „Aber auch das hat uns nicht zu tief heruntergezogen“, erklärte Kalina.
Gegen Gevelsberg brauchte die TSG kein Glück, sie spielte einfach gut, hatte die Kontrolle und machte früh in der zweiten Halbzeit alles klar. Der Abstand zum rettenden Ufer beträgt für die TSG nur noch fünf Punkte, und in den kommenden Wochen geht es fast ausschließlich gegen die direkte Konkurrenz im Abstiegskampf, angefangen mit dem Zwölften Blau-Weiß Haspe am kommenden Sonntag. „Wir haben den Anschluss wiederhergestellt und nun sind wir wieder dabei. Jetzt müssen wir einfach weitermachen“, so Kalina.
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