Wattenscheid. Zum dritten Mal wechselt Emre Yesilova zur SG Wattenscheid 09. Damit ist er der zehnte Abgang des Oberliga-Absteigers TSG Sprockhövel.
Es ist keine Überraschung: Emre Yesilova wechselt nach 2018 und 2021 nun zum dritten Mal zur SG Wattenscheid 09 und wird, nachdem er mit der TSG Sprockhövel in die Westfalenliga abgestiegen ist, weiterhin in der Oberliga spielen. Der 30-Jährige ist somit der zehnte Mann, der den Baumhof verlässt, und nach Deniz Duran der zweite TSG-Fußballer, den es an die Lohrheide zieht.
Ebenfalls neue Vereine haben sich Denis Milic (zum Regionalliga-Aufsteiger Sportfreunde Lotte), Levin Müller (zum Regionalligisten Wuppertaler SV), Kiyan Gilani (zum Oberligisten Spvgg. Erkenschwick), Dominick Wasilewski, Dimitrios Papadopoulos (beide zum Oberligisten TuS Bövinghausen), Nico Böll (zum Regionalliga-Absteiger SV Lippstadt 08), Kjell Friedenberg (zum Westfalenligisten SC Obersprockhövel) und Maximilian Dagott (zum Westfalenligisten SV Sodingen) gesucht.
Emre Yesilova fühlt sich bei der SG Wattenscheid 09 „irgendwie zu Hause“
„Zu 09 ist der Faden nie wirklich abgerissen. Zu einigen Spielern hatte ich auch vergangenes Jahr regelmäßig Kontakt, und im Winter gab es sogar schon Gespräche, wo es aber nicht zu einem Wechsel kam“, wird Emre Yesilova auf der Internet-Seite des einstigen Bundesligisten zitiert. „Es gab auch Fans, die mir geschrieben haben, dass ich zurückkommen soll. Das bekommt man echt nicht überall, und ich fühle mich hier auch irgendwie zu Hause.“
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Zur Saison 2024/25 hat sich Emre Yesilova auch schon Gedanken gemacht. „Ich glaube, es wird eine schwierige Saison, da auch die Liga sehr stark sein wird im nächsten Jahr – vielleicht die beste Oberliga seit langer Zeit. Dennoch traue ich uns auch einiges zu. Als ich das letzte Mal zu 09 kam, hat ja auch keiner vor der Saison an den Aufstieg geglaubt. Zumindest lachten mich damals alle Mitspieler aus, als ich vor der Saison gesagt habe, wir steigen auf“, sagt er und lacht.
„Mein Ziel ist es, dass wir im Mittelfeld, vielleicht sogar im oberen Mittelfeld landen und vielleicht in der darauffolgenden Saison wieder angreifen können. Denn seien wir ehrlich: 09 gehört mit dem neuen Stadion in die Regionalliga.“
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