Hattingen. Den Torwart der Sportfreunde Niederwenigern reizten ungewöhnliche Nummern schon immer. In Hattingen wartete er aber lange auf sein Trikot.
Die Stammtorhüter eines Teams tragen in der Regel auf dem Rücken die Nummer Eins. Doch Alexander Golz hat bei den Sportfreunden Niederwenigern die 33. Die Standardnummer war dem Keeper zu langweilig.
„Ich musste schon oft immer etwas Besonderes machen und hatte eigentlich früher die Nummer 22, weil ich die Schnapszahl ganz lustig fand“, erzählt der Torwart. Als er dann beim FC Kray in den Regionalliga-Kader rückte, war dort die 22 bereits an Georgios Ketsatis vergeben, der aktuell für die SpVg. Schonnebeck spielt.
Aus der Rückennummer 22 wird bei Alexander Golz die 33
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„Ich habe mir dann gedacht: Komm, aus der 22 mach ich einfach die 33. Bei der Nummer bin ich dann kleben geblieben und habe auch gemerkt, wie andere Torhüter sich auch hin und wieder diese Nummer ausgesucht haben oder auch andere Feldspieler“, erzählt Golz.
In Niederwenigern dauerte es eine ganze Weile, bis der Torhüter seine Wunschnummer bekam. „Ich bin ja damals im Winter zu Niederwenigern gewechselt und hatte auf dem Trainingsanzug die 31, auf dem Trikot die 21. Ich wollte die 33 eigentlich zu Beginn schon haben, musste dann aber eineinviertel Jahr warten.“
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