Hattingen. Die Hattinger Bezirksliga-Handballer der DJK Westfalia Welper befinden sich in der Poleposition. So geht Trainer Tobias Lask das Saisonfinale an.
Nach der überraschenden 26:33-Heimniederlage des Konkurrenten VfL Hüls gegen den TuS Bommern II kann die zuletzt spielfreie DJK Westfalia Welper in ihren letzten beiden Saisonspielen der Handball-Bezirksliga durch zwei Siege plötzlich den zur Aufstiegsrelegation berechtigenden zweiten Tabellenplatz wieder aus eigener Kraft sichern.
Den ersten Schritt dahin kann die DJK bereits am Samstag gegen den SV Teutonia Riemke II machen. Anwurf ist um 19.30 Uhr in der Halle Marxstraße. Der zweite könnte dann im abschließenden Heim-Derby gegen die HSG Hattingen-Sprockhövel II am 11. Mai (18 Uhr) folgen.
Aufstiegsrelegation: Spannende Konstellation in der Handball-Bezirksliga
Welpers Trainer Tobias Lask will verständlicherweise nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun. „Wir haben noch zwei dicke Brocken vor uns. Unsere volle Aufmerksamkeit richtet sich jetzt aber natürlich ausschließlich auf das Spiel gegen Riemke“, sagt der Coach, der sein Team vor einer Aufgabe sieht, „bei der die Trauben sehr hoch hängen werden“. Wie recht der Übungsleiter damit hat, zeigt ein Blick auf die aktuelle Tabelle.
Da wird die hinter dem uneinholbaren Spitzenreiter HC Westfalia Herne II (25:5 Punkte) auf dem zweiten Platz stehende Westfalia (20:12) vom samstäglichen Gegner (15:13) und vom VfL Hüls (17:13) hart bedrängt. Mit einem Sieg in Welper könnte die Teutonia-Reserve, die allerdings selbst nicht aufsteigen darf, bereits nach Minuspunkten gerechnet an der DJK vorbeiziehen. Und der VfL Hüls könnte mit einem (erwarteten) Erfolg beim Schlusslicht TuS Ickern gleich nachziehen. Alles in allem also eine spannende Konstellation.
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Die junge Welperaner Mannschaft befindet sich aber nach ihrem 28:23-Erfolg gegen den TuS Ickern trotz eines zuvor erlittenen Niederlagen-Dreierpacks in der Poleposition. Wichtig wird sein, dass das nach der recht schwachen Rückrunde ab und an angespannte Nervenkostüm der Spieler dem Druck standhält und die Lask-Sieben endlich wieder an die guten Leistungen des ersten Saisonabschnitts anknüpft.
Personell kann Tobias Lask aus dem Vollen schöpfen. Auch Jonas Decker, der die Welperaner nach Saisonende verlässt, wird nach seiner Verletzung erstmals wieder zum Aufgebot des Hattinger Tabellenzweiten gehören.
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