Sprockhövel/Ahlen. Nach dem 1:1 gegen den TSC Eintracht Dortmund geht‘s für die A-Junioren der TSG Sprockhövel nach Dortmund – zum punktgleichen Hombrucher SV.
Im Tabellenkeller der A-Junioren-Westfalenliga bleibt es weiterhin sehr spannend. Nach ihrem 1:1 (0:1) gegen den TSC Eintracht Dortmund kommen die U-19-Fußballer der TSG Sprockhövel nun auf 14 Punkte – ebenso viele hat der Tabellendrittletzte Hombrucher SV, drei, aber auch zwei Partien weniger Rot-Weiß Ahlen auf dem ersten Abstiegsrang. „Das war ein verdientes Unentschieden“, sagte Trainer Patrick Knieps, „auch wenn es mit ein bisschen mehr Durchschlagskraft im letzten Drittel möglich gewesen wäre, das Spiel zu gewinnen.“
Die Begegnung in der Klein-Arena hätte so oder so enden können. Auf jeden Fall aber freuten sich die Sprockhöveler, dass sie nach dem 2:2 gegen den SV Rödinghausen einen zweiten, nicht unbedingt einkalkulierten Zähler geholt haben. „Das sind zwei wichtige Punkte“, sagte Patrick Knieps und meinte noch einmal mit Blick auf das 1:4 bei Rot-Weiß Ahlen: „Da fehlten uns acht Spieler, deshalb darf man das gar nicht werten.“
1:1 – Kapitän Lucas Kretschmer trifft für die A-Junioren der TSG Sprockhövel
Nachdem die A-Junioren der TSG mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine gegangen waren, hatten sie im zweiten Abschnitt Vorteile. Und sie belohnten sich: Nach einem indirekten Freistoß im Dortmunder Strafraum traf Kapitän Lucas Kretschmer in der 77. Minute zum 1:1.
Weiter geht’s für das Knieps-Team am Sonntag (21. April) mit einen Sonntagmittag-Partie ab 13 Uhr in Dortmund beim punktgleichen Hombrucher SV. „Für solche Spiele spielt man Fußball. Wenn’s um was geht“, sagt der TSG-Coach, der davon ausgeht, dass die Dortmunder in Bestbesetzung antreten werden, nachdem sie zuletzt immer wieder Akteure für die Westfalenliga-Männer abgestellt hatten. Die empfangen den SV Wacker Obercastrop aber bereits am Freitagabend.
U-17-Team der TSG Sprockhövel verkürzt bei Rot-Weiß Ahlen noch auf 3:5
Die U-17-Fußballer der TSG wussten eigentlich ganz genau, was sie in ihrem Landesliga-Spiel bei Rot-Weiß Ahlen erwartet. „Lange Bälle. Wir hatten alles angesprochen“, sagte Trainer Ercan Aktan, um dann jedoch zu sehen, dass es bei der Umsetzung enorm haperte und eine 3:6 (1:3)-Niederlage setzte. „Das darf man gar nicht schönreden“, meinte er. „Die Gegentore fallen alle viel zu einfach, weil wir individuelle und taktisch grobe Fehler machen.“
Mehr zum Sport in Sprockhövel und Hattingen
- Ruhrbogen Hattingen: „Aber siehe da: Wir leben noch!“
- 26 A-Junioren-Fotos: TuS Stockum gegen SC Obersprockhövel
- Meisterwerk! Die SF Niederwenigern erhalten diese Belohnung
- SC Obersprockhövel: Großes Dilemma – Hilfe aus der Reserve
- Keine Minute benötigt TSG Sprockhövel bis zum ersten Jubler
- 117-maliger Nationalspieler schimpft in der Glückaufhalle
- TSG Sprockhövel: Die U-15-Mannschaft schockt ihren Trainer
Nachdem die Sprockhöveler B-Junioren bis Ende Februar glänzend in Schuss gewesen sind, läuft es nicht mehr. Einmal mehr vermisste Ercan Aktan vor allem auch die Körpersprache. „Die fehlt absolut“, sagte der Coach, der in Ahlen auch mit Personalproblemen zu kämpfen hatte, weil sich drei Akteure tags zuvor krankgemeldet hatten und vier im B-2-Team aufliefen, das im Kreisliga-A-Spitzenspiel beim TuS Ennepetal antrat und durch sein 2:2 sein Drei-Punkte-Polster auf den Nachbarn verteidigt hat. „Aber“, betonte Ercan Aktan gleich, „das darf keine Ausrede sein.“
Mit 1:5 – Rèber Yalciner hatte zwischenzeitlich ausgeglichen – lagen die Sprockhöveler nach 46 Minuten hinten, kamen dann aber noch einmal heran. Arda Demertzi traf zum 2:5 und Davison Onyeche fünf Minuten vor dem Ende zum 3:5. „Leider zu spät“, sagte Ercan Aktan. „Wir haben immer wieder Nadelstiche gesetzt, waren aber oft zu egoistisch oder haben es nicht klar durchgespielt.“
Weitere Berichte aus dem Lokalsport in Hattingen & Sprockhövel lesen Sie hier!
Zur Facebook-Gruppe zum Fußball in Hattingen und Sprockhövel geht es hier.
Zur Facebook-Gruppe zum Sport in Hattingen und Sprockhövel geht es hier.