Marl. Jan Schiltz, der Coach des Handball-Bezirksligisten HSG Hattingen-Sprockhövel II, kritisiert nach der Pleite beim VfL Hüls vor allem sein Team.

Die Erfolgsserie ist gerissen. Nach vier Siegen in Folge verlor die HSG Hattingen-Sprockhövel II das Auswärtsspiel beim VfL Hüls glatt mit 24:31 (9:13). Der Kampf um den Klassenerhalt in der Handball-Bezirksliga geht also weiter.

Die Spielgemeinschaft, die kurzfristig auf den erkrankten spielenden Vorsitzenden Jannis Sinnemann verzichten musste, erwischte erstmals in diesem Kalenderjahr einen rabenschwarzen Tag. „Das war schade. Hüls war nämlich auch nicht stark und absolut schlagbar. Wir haben allerdings von den Torhütern angefangen über die Deckung und den Angriff nicht viel auf die Kette gekriegt. Aber solche Tage kommen immer mal wieder vor“, sagte Trainer Jan Schiltz, der sich im Nachholspiel am kommenden Sonntag zu Hause gegen den SV Teutonia Riemke II (Halle und Uhrzeit stehen noch nicht endgültig fest) Wiedergutmachung erhofft.

HSG Hattingen-Sprockhövel II fällt wieder auf den drittletzten Platz zurück

Einige Spieler der Gäste haderten nach der Partie mit der rutschigen Halle und dem dort verbotenen Harz. „Das kann ich aber nicht gelten lassen. Denn das alles hindert einen ja nicht daran, vernünftig zu decken“, sprach der Coach deutliche Worte.

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Der VfL Hüls dominierte die erste Halbzeit über weite Strecken. Während die Akteure der Spielgemeinschaft in der Abwehr nicht energisch genug zu Werke gingen und in der Offensive nicht zielstrebig genug agierten, war auf der anderen Seite, so Jan Schiltz, „jeder Schuss ein Treffer“. So lag die HSG-Zweite zur Pause schon mit 9:13 im Hintertreffen.

Gleich nach dem Wechsel erhöhte Hüls auf 16:11. Ein Dreierpack innerhalb von zweieinhalb Minuten auf 14:16 ließ die Hoffnung wieder zurückkommen (39.). „Dieses Momentum haben wir aber leider nicht genutzt und sind schnell wieder klar in Rückstand geraten. In dieser Phase waren wir zu leichtfertig“, kritisierte der Übungsleiter der wieder auf den drittletzten Rang zurückgefallenen HSG-Reserve.

So haben sie gespielt:

Spielfilm: 2:0, 4:4, 9:4, 13:9 (Halbzeit), 16:11, 16:14, 20:17, 25:19, 27:21, 31:24.

HSG Hattingen-Sprockhövel II: Lük, Gräbener - J. Gotthelf (2), P. Gotthelf (5), Johannes (4), Grossmann (2), Filter (1), Oberbossel (1), Bruder (5), L. Kuhnhenn (3), Delgado, Knippert, F. Kuhnhenn (1).

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