Dortmund. Mit der ersten Aktion des Spiels gerät die SG Welper beim als Absteiger feststehenden Kirchhörder SC in Rückstand. Was der Trainer dann vermisst.

Nachdem der Klassenerhalt gesichert wurde, wollte die SG Welper befreiter aufspielen und in den verbleibenden Spielen der Fußball-Landesliga in der Tabelle klettern.

Doch stattdessen gab es beim Kirchhörder SC, der als Absteiger feststeht, eine 1:4-Pleite. „Ich bin enttäuscht. Wenn man diesen Zeitaufwand betreibt, möchte man auch etwas holen“, ärgerte sich Co-Trainer Robin Kehrmann.

SG Welper ist im ersten Spielabschnitt von der Rolle

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Unmittelbar nach dem Anstoß stimmte bei seiner Elf die Zuordnung nicht, wodurch die Gastgeber mit ihrer ersten Aktion gleich in Führung gingen. Nach einer halben Stunde brachte eine eigentlich geklärte Ecke dann sogar das zweite Tor, weil Marco Bakenecker im Rückraum bei einem Dribbling den Ball verlor, anstatt die sichere Variante zu wählen und den Ball zu klären.

Zwei verlorene Kopfballduelle nach einem erneuten Standard führten dann auch noch zum 0:3-Pausenstand. „Das, was uns normalerweise auszeichnet, — die Standards — hat Kirchhörde heute stark gemacht“, so Kehrmann.

Trainer vermisst ein stärkeres Aufbäumen

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Nach der Pause kam die erneut von Ausfällen geplagte Elf dann besser ins Spiel. Chancen von Maximilian Claus und Jan Oberhagemann wurden aber zunächst vom Torwart der Gastgeber stark pariert. Welpers Stürmer Tolga Dilek traf immerhin vom Punkt noch zum 1:3.

„Dann hätte ich mir gewünscht, dass wir einen Gang hochschalten“, erzählt Kehrmann. Doch am Ende blieb seine Mannschaft trotz mehr Spielanteilen und weniger Ballverlusten als noch in der ersten Hälfte, zu harmlos im Angriff. Mit einem Konter setzte der SC stattdessen den Schlusspunkt.

Kirchhörder SC - SG Welper 4:1

Tore: 1:0 (1.), 2:0 (29.), 3:0 (35.), 3:1 Tolga Dilek (65.), 4:1 (88.).

SGW: Fuginski, Krummacher (46. Pemöller), Kaulitzky, Bakenecker, Bergheim, Dilek, Petz (77. Biernath), Oberhagemann, Nenstiel (51. Barry), Baur, Claus.

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