Hattingen. Die SG Welper hat rechtzeitig den Trend gestoppt, den Klassenerhalt geschafft. Die ersten überraschenden Personalentscheidungen stehen schon fest.

Dank zuletzt aufsteigender Formkurve und zwei Siegen konnte die SG Welper vorzeitig den Klassenerhalt sichern. Im Spiel beim Kirchhörder SC (So., 15.15 Uhr) kann das Team des Trainerteams um Frank Wagener und Robin Kehrmann befreit aufspielen.

„Es ist natürlich eine große Erleichterung für uns“, sagt Co-Trainer Robin Kehrmann. Nachdem der Abstieg kein Thema mehr ist, geht nun der Blick nach oben.

„Wir können noch Siebter werden. In jedem Fall wollen wir die Form mit in die letzten Spiele nehmen und in der Tabelle klettern“, so Kehrmann, dessen Elf gegen einen Gegner ran muss, der sich noch mitten im Abstiegskampf befindet. „Es wird wohl ein kämpferisches Spiel werden“, prophezeit der Co-Trainer.

SG Welper muss und möchte den Kader breiter aufstellen

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Nach der nervenaufreibenden Saison geht der Blick bei den Welperanern bereits in Richtung der neuen Spielzeit, in der man aus der kräftezehrenden Rückrunde mit nur 18 Punkten aus 15 Spielen lernen will. „In jedem Fall arbeiten wir an der Kadertiefe. Wir sind dabei, den Kader breiter aufzustellen. Das ist allerdings noch nicht abgeschlossen“, so Kehrmann.

Einige neue Gesichter werden in der kommenden Saison das Welperaner Trikot tragen. Dabei geht es nicht nur um externe Zugänge, sondern auch um Spieler, die schon im Verein sind. Mit Nils Biernath, Noah Zielinski und Julius Stenger sollen drei Akteure aus der zweiten Mannschaft den Schritt in die Landesliga machen. „Sie haben bei uns ihre Visitenkarte hinterlassen. Es ist geplant, dass sie die Vorbereitung mit uns absolvieren“, so Kehrmann.

Wichtige Spieler wie der Standard-Experte gehen

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„Das Spiel am Sonntag ist eine gute Möglichkeit, auch ihnen etwas mehr Einsatzzeit zu geben“, so der Co-Trainer, für den ein tieferer Kader unumgänglich ist. „Wir standen immer mit elf Leuten auf dem Platz. Aber es ist wichtig, auch von der Bank reagieren zu können“, erklärt Kehrmann.

Verabschieden müssen sich die Grün-Weißen von einigen Leistungsträgern. Mit Luca Baur (SC Obersprockhövel), Tolga Dilek (TuS Heven), Tobias Lübke (FC Frohlinde) und Frederic Krawinkel (TuS Hordel) verlassen vier Spieler den Verein.

„Bei Tolga und Frederic schmerzt uns nicht nur das Sportliche, sondern sie waren auch charakterlich sehr wichtig für die Stimmung in der Kabine. Die anderen beiden sind eher etwas ruhiger aber auch super Typen“, so der Trainer. Außerdem hat Tolga mit seinen Ecken bestimmt zehn Treffer vorbereitet“, so Kehrmann.

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