Sprockhövel. TuS Hasslinghausens Christian Parlow nennt die Gründe für den erfolgreichen Protest gegen die Wertung des Spiels gegen die TSG Sprockhövel II.

Der erfolgreiche Einspruch des TuS Hasslinghausen gegen die Wertung der Partie gegen die TSG Sprockhövel II sorgte für viel Wirbel in der Fußballszene.

Christian Kalina, Trainer der TSG II, konnte die Entscheidung des TuS gar nicht nachvollziehen. Unter anderem sagte er: „Dass in der Kreisliga ein Spiel wiederholt wird, weil es im Spiel eine Fehlentscheidung gab, ist einfach unfassbar.“

TuS Hasslinghausen betont, dass es einen Regelverstoß gegeben habe

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Christian Parlow, Co-Trainer beim TuS Hasslinghausen, möchte dies so nicht stehen lassen: „Es geht nicht um eine Fehlentscheidung, sondern um einen Regelverstoß. Wenn es eine Fehlentscheidung gewesen wäre, hätten wir keinen Protest eingelegt und es hätte auch nicht vor dem Sportgericht verhandelt werden können“, so Parlow.

Für den Entschluss, den Protest einzulegen, habe er und sein Verein nicht nur Kritik, sondern auch viel Zuspruch erhalten. Immerhin habe auch der TuS Hasslinghausen noch ein Punkteziel – auch, wenn sowohl nach oben als auch nach unten nicht mehr viel geht.

„Das Tor war einfach irregulär“

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„Es geht bei unserer Entscheidung nicht um die TSG Sprockhövel, sondern um diesen Regelverstoß. Das Tor war einfach irregulär. Und wenn das nicht gefallen wäre, hätte es 1:1 gestanden“, so Parlow, der den Schiedsrichter Ismet Demirdal dafür lobt, zu seinem Regelverstoß gestanden zu haben.

„Dass wir der TSG Sprockhövel II eins auswischen möchten, ist an den Haaren herbeigezogen. Es geht auch nicht darum, wie viele Punkte Rückstand wir auf sie haben, oder ob sie Probleme haben, einen Termin zu finden. Mir ist es sogar lieber, wenn sie aufsteigen, als wenn der TuS Ennepetal II aufsteigt. Wir sind ja eine Stadt. Wir wollen es aber einfach sportlich lösen“, so der Co-Trainer des TuS Hasslinghausen.

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