Sprockhövel. Die Vorzeichen sprechen vor dem Oberliga-Derby für den TuS Ennepetal. Doch drei wichtige Spieler kehren in den Kader der TSG Sprockhövel zurück.

Ganz klar, diese Partie sei für beide Mannschaften eine sehr wichtige, sagt Yakup Göksu. Wenn die TSG Sprockhövel am Sonntag beim TuS Ennepetal antritt, treffen nämlich schlicht zwei Teams aufeinander, die örtlich wie tabellarisch Nachbarn sind.

Während die TSG Sprockhövel durch zwei Niederlagen in Folge mit 19 Punkten aus 21 Spielen auf Rang sechszehn gefallen ist, stehen die Ennepetaler mit einem Spiel weniger, aber zwei Punkten mehr auf Platz fünfzehn. „Ein kleines Derby ist es schon. Es macht immer Spaß, gegen Ennepetal zu spielen. Man schätzt und respektiert sich und wir kennen uns untereinander“, freut sich Göksu.

TSG Sprockhövel kann wieder auf Marcel Weiß, Deniz Duran und Levin Müller zurückgreifen

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Den aktuellen Ennepetaler Höhenflug mit wenig Gegentoren und acht Punkten aus vier Spielen hat auch Göksu wahrgenommen, möchte ihn aber nicht überbewerten: „Auch wir hatten mal einen Lauf, der in Rheine leider unterbrochen wurde. Wir wissen, dass wir das Spiel gegen Ennepetal meistern können. Wir wissen aber auch um ihre Stärken.“

Wieder zurückgreifen kann Göksu auf die nach Sperre zurückkehrenden Marcel Weiß, Deniz Duran und Levin Müller. Weiterhin fehlen werden Jasper Stojan, Max Michels (beide gesperrt), Yunus Emre Cakir und Edin Husidic (beide verletzt).

Die schlechte Leistung gegen die Sportfreunde Lotte ist abgehakt

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Wichtig wird auch sein, dass die Offensivspieler, wieder zu ihrer Form finden, der sie zuletzt etwas hinterherliefen – oder, dass andere Akteure in die Bresche springen. Die schlechte Leistung gegen Lotte sei aufgearbeitet. Göksu: „Wir haben uns am Montag noch einmal kurz ausgetauscht. Uns allen war klar, dass wir die erste Hälfte total verbockt haben. Da haben wir Mist gemacht. Aber dann haben wir den Fokus auch sofort umgestellt.“

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