Sprockhövel. Die Finaltag-Teilnehmer stehen fest. Sebastian Westerhoff vom TuS Ennepetal prophezeit etwas, Christian Kalina von der TSG II ist euphorisch.

Die Teilnehmer des Finaltages beim WAZ-Pokal stehen fest. Der zweite Turniertag bot dabei viel Spannung. Durchgesetzt in der Gruppe C haben sich schlussendlich die TSG Sprockhövel II und der TuS Ennepetal.

Das sind ihre Stimmen danach

TuS Ennepetal wartet noch auf das Torwarttor

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Sebastian Westerhoff (TuS Ennepetal): „Herbede war richtig gut gegen uns, mich hat es dann gewundert, dass sie gegen Hedef verloren haben. Unser zweites Spiel gegen die TSG Sprockhövel II fande ich dann sehr souverän. Hinten raus können wir vielleicht noch das 2:3 bekommen, dann wird es nochmal kribbelig. Das letzte Spiel war auch gut. Gegen Hedef haben wir nicht die riesen Chance zugelassen, haben schöne Tore gemacht. Das ist völlig okay, aber ich glaube, wenn wir hier etwas reißen wollen, müssen wir uns noch etwas reißen.

Zum offensiven Spiel von Torhüter Marvin Weusthoff, der oft selbst den Abschluss suchte: „Wir wissen, dass er einen guten linken Fuß hat. Wenn er den Platz hat, soll er sich den nehmen und schießen. Es sind ja auch schon Tore durch andere Torhüter gefallen. Da bin ich mir relativ sicher, dass er es morgen zumindest nochmal versuchen wird.“

TSG Sprockhövel II: „Das ist geil“

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Christian Kalina (TSG Sprockhövel II): „Ich bin schon überrascht, dass es hintenraus mit dem letzten Tor noch zum Gruppensieg gereicht hat. Insgesamt bin ich aber nicht überrascht. Ich habe mir im Vorfeld gedacht, dass Ennepetal mit einer guten Truppe kommen wird. Sie hatten dann aber Startschwierigkeiten gegen Herbede. Wir auch gegen Hedef. Das war ein ausgeglichenes Spiel, da hatten wir ein bisschen Glück, dass wir das gewinnen. Wenn du in der Vierergruppe das erste Spiel gewinnst, hast du nicht mehr den Druck, dass du danach gewinnen musst. Gegen Ennepetal war es nicht gut, muss man sagen. Sie waren sehr effektiv, wir haben hintenraus was liegengelassen, aber es war ein absolut verdienter Sieg. Im letzten Spiel galt dann Alles oder Nichts. Ich finde, da haben wir es richtig gut gemacht.“

Zum Tor nach Ertönen der Sirene: „Wie beim Basketball. Das ist geil für uns als zweite Mannschaft, die Gruppe sogar noch gewonnen zu haben. Spannung war drin. Dadurch müssen wir nun gegen unsere erste Mannschaft dran, aber für uns als zweite Mannschaft ist es einfach geil. Wir sind beim Finaltag dabei, da ist die Halle voll. Die Jungs haben es super umgesetzt, was wir vorhatten und immer die Emotionen reingebracht, die auch dazugehören. Wir freuen uns auf den Freitag. Und das wichtigste ist, es hat sich niemand verletzt.“

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