Sprockhövel. In der Gruppe B trifft Titelverteidiger SG Welper auf den SCO II, den VfL Gennebreck und Ruhrtal Witten. Auch die haben Welperaner Bezug.

Die SG Welper geht als Titelverteidiger in das Rennen um den diesjährigen WAZ-Pokal in Sprockhövel. Die Grün-Weißen zählen sicherlich auch nach der Corona-Pause des Hallen-Spektakels zu den Favoriten auf den Turnier-Triumph.

Doch auf die Mannschaft von Trainer Seung-Man Hong warten bereits in der Gruppen B einige Herausforderungen.

„Auf dem Papier sind wir als Landesligist Favorit in der Gruppe und als Titelverteidiger gehen wir auch ambitioniert ins Turnier, doch unsere Gruppengegner dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen“, sagt Hong, dessen Team wie in den Vorjahren auch auf eine spezielle Hallenvorbereitung verzichtet.

SG Welper kennt Ruhrtal Wittens Trainer gut

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Die SG Welper trifft am ersten Turniertag auf Ruhrtal Witten, den VfL Gennebreck (beide A-Kreisligisten) und auf die Zweitvertretung des SC Obersprockhövel (Bezirksligist).

„Gennebreck kann ich überhaupt nicht einschätzen, das Team kenne ich gar nicht“, sagte Hong. „Die beiden anderen Teams kenne ich aber natürlich schon. Gegen Ruhrtal haben wir auf dem Feld in der Vorbereitung mal gespielt. Die Mannschaft hat einige gute Kicker in den eigenen Reihen. Außerdem kennen wir Welperaner Trainer Mark Heinrich ja sehr gut. Er hat ja auch bei uns gespielt“, so Hong.

Den SC Obersprockhövel II hat Seung-Man Hong auf der Rechnung

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Obersprockhövel II habe man natürlich ebenfalls auf der Rechnung. Das Team habe ja schon häufig beim WAZ-Pokal überrascht. Der Bezirksligist habe jede Menge Hallenspezialisten.

Die Welperaner haben natürlich einige feine Techniker zu bieten, die zwischen den Banden für Furore sorgen können. Fehlen werden allerdings Marc Kaulitzky und Max Claus. Marco Bakenecker und Torwart Heiko Langenfeld könnten erst am Finaltag zum Kader hinzustoßen. Ein Torwartproblem ergibt sich bei der SG deswegen aber nicht. John Fuginski und Tobias Lehnert teilen sich den Job.

SC Obersprockhövel II wurde zuletzt Dritter

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Den Bezirksliga-Aufsteigern aus Obersprockhövel ist auch wieder einiges zu zutrauen. In der Meisterschaft befindet sich die Elf von Trainer Markus Möller nach einer schwierigen Eingewöhnungsphase auf dem richtigen Weg und kletterte kurz vor der Winterpause auf einen Nicht-Abstiegsplatz. In der Halle wollen die Grünen ebenfalls überzeugen.

„Es war nicht ganz leicht, eine Mannschaft zusammenzubekommen, weil wir doch einige Verletzte haben. Aber jetzt haben wir eine gute Truppe dabei“, sagt Markus Möller. So werden sich Spieler wie Max Schenkel, Maximilian Holsing, Kevin Brune und Torjäger Alex Valdix das Trikot überstreifen.

„Beim letzten Mal sind wir Dritter geworden. Ich sage jetzt nicht, dass wir das toppen wollen, aber die Gruppenphase wollen wir definitiv überstehen“, sagt Markus Möller, der den WAZ-Pokal selbst schon einmal in die Höhe strecken durfte - als Spieler des damaligen A-Kreisligisten VfL Winz-Baak. „Damals waren wir der erste Sieger aus Hattingen“, erklärt Möller. „Es zeigt ja, dass in der Halle vieles möglich ist.“

VfL Gennebreck kann sich auf die Rückrunde vorbereiten

Beim VfL Gennebreck wird Lukas Meier – ehemaliger Obersprockhöveler – als neuer Trainer noch fehlen. Für den A-Ligisten, dem der direkte Wiederabstieg droht, wird es darum gehen, sich für die Rückrunde vorzubereiten.

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