Sprockhövel. Hiddinghauser FV macht den Trainer sauer, VfL Gennebreck auf einem Abstiegsplatz. TuS Hasslinghausen scheitert am Bus. Sprockhövel II oben dran.
Zwei Sprockhöveler Teams beenden die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz, die TSG Sprockhövel II bleibt indes oben dran und der TuS Hasslinghausen ärgert über sich selbst.
TuS Hasslinghausen - FC SW Silschede 1:1 (1:1)
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Eigentlich müsse es der Anspruch des TuS Hasslinghausen sein, den FC Schwarz-Weiß Silschede zu schlagen. „Aber wenn du so eine Leistung zeigst, hast du auch nicht mehr als einen Punkt verdient“, sagt Christian Parlow, der Co-Trainer des TuS nach dem Remis gegen den Tabellenvierzehnten.
Es sei keine Überraschung gewesen, dass die Gäste alles andere als mit drei Spitzen antraten. „Das hat Ararat hier gemacht und zehn Stück bekommen. Natürlich parkt Silschede den Bus im eigenen Strafraum, aber das ist ja auch okay. Silschede hat Leidenschaft mitgebracht und sich den Punkt kämpferisch verdient“, so Parlow.
TuS Hasslinghausen kassiert einen bösen Konter
Gleich mehrere Torchancen zählt er auf, wenn er über die Partie spricht, aber lediglich eine sorgte auch für Jubel: Nach einem Pass von Atakan Kilic in die Tiefe traf Kevin Voß in der 21. Minute zur Führung. In der 37. Minute glich Silschede aber aus. „Da haben wir geschlafen. Wir waren selbst im Angriff. Mohamed Lamine Diaoune muss den Ball auf Atakan legen, dann rennt der alleine aufs Tor zu. Aber Lamine verliert den Ball, weil er zu eigensinnig war und so bekommen wir den Konter“, beschreibt Parlow.
Danach hatte der TuS zwar weiterhin hochkarätige Torchancen, am Ende gingen die Sprockhövler aber mit hängenden Köpfen vom Platz, während Silschede den Punktgewinn feierte.
Hiddinghauser FV - SC Wengern 1:4 (1:1)
Der Hiddinghauser FV schließt die Hinrunde auf dem letzten Tabellenplatz und mit nur sechs Punkten ab. Auch gegen den SC Wengern war nichts zu holen, dabei gehört der auch nicht gerade zur Spitzengruppe der Liga. Die SC-Führung aus der 33. Minute konterte der HFV dank Rejhan Zijadic sogar unmittelbar, in der zweiten Hälfte machte das Team den Trainer mit einer Nicht-Leistung dann aber wütend.
„Meine Mannschaft wollte heute nicht. Wengern hat den Sieg verdient. Ich muss wirklich große Kritik an meiner Mannschaft ausüben, es war einfach kein Wille da, dieses Spiel zu gewinnen“, nahm Coach Sinischa Schneider kein Blatt vor den Mund.
FC Gevelsberg-Vogelsang - SC Obersprockhövel III 7:1 (1:1)
Auch der SCO III ging als Verlierer vom Feld. Zwar brachte Lukas Brass die Gäste in der 16. Minute in Führung, dann jedoch drehte der Tabellenfünfte aus Gevelsberg auf und locker davon. Mit einem Doppelschlag in der 50. und 56. Minute und einem torreichen Endspurt schoss der FC den Kantersieg heraus.
TSG Sprockhövel II - SV Ararat Gevelsberg 2:0 (1:0)
Die TSG Sprockhövel II muss sich nach der Hinrunde zwar mit dem zweiten Rang hinter dem TuS Ennepetal II begnügen, bleibt aber mit nur zwei Punkten Abstand oben dran. Die Partie gegen Ararat war wenig spektakulär. Simon Bukowski traf in der 33. Minute zur Führung der Sprockhöveler. Die Entscheidung fiel erst in der Nachspielzeit durch Johannes Kortz.
VfL Gennebreck - SpVg Linderhausen 0:5 (0:2)
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Neben Hiddinghausen beendet auch der VfL Gennebreck die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz. Die Niederlage gegen den Tabellendritten SpVg Linderhausen sei hochverdient gewesen, sagt VfL-Trainer Gökhan Akin.
„Die ersten 30 Minuten war es okay. Nach dem ersten Gegentreffer haben wir aber nachgelassen. Linderhausen war zu stark und hat verdient gewonnen, auch wenn das Ergebnis ein bisschen zu hoch ausgefallen ist“, so Akin. Mit nur neun Punkten liegt Gennebreck auf dem 15. Tabellenplatz und muss sich in der Rückrunde deutlich verbessern, um den Klassenerhalt zu schaffen.
TuS Hasslinghausen II - Al Seddiq Hagen 4:2 (1:1)
In der Parallelgruppe feierte die Zweitvertretung des TuS den sechsten Saisonsieg und macht es sich im gesicherten Tabellenmittelfeld gemütlich. Nick Nötzel glich Hagens Führungstreffer noch in der ersten Hälfte aus. Im zweiten Spielabschnitt traf Eric Grönloh doppelt, ehe Al Seddiq noch einmal herankam. In der sechsten Minute der Nachspielzeit machte Oliver Grönloh mit seinem Treffer zum 4:2-Endstand dann aber alles klar.
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