Die SG Welper wird für das Gesicht in Hälfte eins bestraft

27.11.2022, 19:20 Uhr • Lesezeit: 2 Minuten

Von Yannick Westerkamp

Traf zwar für die SG Welper, am Ende stand aber die Niederlage in der Fußball-Landesliga gegen die SpVg Hagen: Maximilian Claus. © Biene Hagel / FUNKE Foto Services

Hagen. Hätte die SG Welper gegen die SpVg Hagen 90 Minuten lang so gespielt wie in der zweiten Hälfte, wäre ein Sieg drin gewesen. Tat sie aber nicht.

Dank einer verschlafenen ersten Hälfte unterlagen die SG Welper der SpVg Hagen mit 1:3. Dabei war die Mannschaft von Trainer Seung-Man Hong stark in die Partie gestartet und hatte mehrmals die Führung auf dem Fuß. Doch Tolga Dilek und Frederic Krawinkel scheiterten mit ihren Chancen.

Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gastgeber jedoch das Spiel. „Wir waren dann viel zu passiv und haben nur noch reagiert“, so Hong.

SG Welper zeigt in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht

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Immer mehr Chancen produzierten die Hagener und kamen letztlich verdient zur Führung nach einem indirekten Freistoß im Strafraum, dem das Aufnehmen eines Rückpasses vorausging. Vor der Pause erhöhten die Gastgeber dann auf 2:0, nachdem Marc Kaulitzky am Ball vorbeigerutscht war.

Ein anderes Gesicht zeigte Welper in der zweiten Hälfte: die Hong-Elf übernahm das Kommando und drängte die Spielvereinigung in die eigene Hälfte. Eine Viertelstunde vor dem Ende konnte Max Claus dann sogar zum Anschluss treffen. Doch für mehr reichte es am Nachmittag nicht.

Trainer Seung-Man Hong ärgert nur die erste Hälfte

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Cedric Petz rutschte vor dem Tor am Ball vorbei und verpasste so den Ausgleich knapp. Hinten waren die Gäste offen für Konter und kassierten so in letzter Minute den dritten Gegentreffer.

„Einen Vorwurf muss ich der Mannschaft für die Passivität in der ersten Hälfte machen. Wie wir dann zurückkamen, davor muss man den Hut ziehen“, so Hong. „Aber am Ende wollte der Ball nicht einfach nicht rein“, so Hong.