Hattingen. Der SuS Niederbonsfeld ist im Essener Kreispokal im Viertelfinale in der klaren Favoritenrolle. Die SFN treten nicht zum Duell mit Mintard an
Alles scheint im Essener Kreispokal auf ein Finale der Landesligisten hinauszulaufen. Zu deutlich sind die Fußballerinnen des SuS Niederbonsfeld und der DJK Blau-Weiß Mintard favorisiert.
Die Mülheimerinnen müssen im Kreispokal-Viertelfinale erst gar nicht erst antreten, die SF Niederwenigern verzichteten auf die Austragung der eigentlich für Mittwoch vorgesehenen Partie. „Wir haben zu viele Verletzte. Dazu kommt, dass wir keine Torhüterin gehabt hätten“, sagt Rainer Schmitz, Trainer der Hattingerinnen.
SuS Niederbonsfeld ist durch das Ergebnis der zweiten Mannschaft gewarnt
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So stehen am Mittwoch erst einmal nur das Spiel zwischen den beiden Bezirksligisten SV Leithe und TuS Essen-West sowie das Duell zwischen Kreisligist DJK SF Katernberg und Bezirksligist FC Kray auf dem Programm.
Am Donnerstag dann misst sich der SuS Niederbonsfeld bei der Essener SG (19 Uhr). Gewinnen die Hattinger ihr Spiel, würden im Halbfinale im April des kommenden Jahres die Gewinnerinnen aus dem Duell Leithe gegen Essen-West warten.
Die Essenerinnen liegen in der Kreisliga auf dem sechsten Tabellenrang und haben sechs Punkte Rückstand auf die zweite Mannschaft des SuS Niederbonsfeld, gegen die sie Ende Oktober aber ein 2:2-Remis holten. Aufgrund der zu erwartenden unterschiedlichen Kräfteverhältnisse setzt SuS-Trainer Jörg Schwarz auch auf die eine oder andere, die dringend Spielpraxis braucht.
Die Breite des Kaders soll ausgenutzt werden
„Wir sind klarer Favorit, spielen zwei Klassen höher. Es ist ein Pflichtsieg. Aber wir wollen auch Spielerinnen die Möglichkeit geben, die zuletzt nicht so viel zum Einsatz gekommen sind. Sie sollen sich zeigen, ohne es auf die leichte Schulter zu nehmen“, so Schwarz.
Immerhin stehen 17 Fußballerinnen im Kader, die müssen bei Laune gehalten werden.
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