Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel erwartet mit dem SV Sodingen ein Team auf Augenhöhe. Mit zwei Sachen hadert der Klub. So ist der Plan bei den Rückkehrern.
Mit Mannschaften, die den Aufstieg in die Oberliga anvisieren, präsentierte sich der SC Obersprockhövel in dieser Saison oft auf Augenhöhe.
Doch die Punktausbeute bleibt bislang noch hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Ein Schritt in Richtung obere Tabellenhälfte soll nun im Heimspiel gegen den SV Sodingen (Sonntag, 14.45 Uhr) gelingen.
SC Obersprockhövel hadert mit der vergangenen Partie, lobt aber die Spieler
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Bei der knappen 1:2-Niederlage gegen den FC Brünninghausen verdiente sich die Mannschaft ein Lob von ihrem Trainer. „Die Mannschaft hat dort Moral bewiesen und hat alles reingeworfen in das Spiel“, sagte Robert Wasilewski nach Spielende.
Doch Luft nach oben sieht der SCO-Trainer im Hinblick auf das richtungsweisende Spiel des Tabellenelften gegen den Tabellenzehnten. „Die beiden Gegentore dürfen so eigentlich nicht passieren. Zuerst war es eine Fehlerkette beim 0:1, wo wir nicht konzentriert genug waren und dann ein unnötiger Elfmeter“, so Wasilewski.
„Außerdem müssen wir vorne die Chancen nutzen“, mahnt der SCO-Trainer, dessen Mannschaft aufgrund vieler Ausfälle stark geschwächt ins Spiel gegangen war und trotzdem im Großen und Ganzen überzeugte. „Daran sieht man einfach die Qualität in der Breite. Das war schon gut“, so der Trainer.
Den SV Sodingen erwartet das Team aggressiv
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Gegen den SV Sodingen erwartet Wasilewski ebenfalls keine leichte Aufgabe. „Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Sie sind sehr aggressiv und kompakt“, so der Trainer der Gastgeber.
Die Personalsituation der Wasilewski-Elf soll sich bis dahin wieder etwas entspannen. Mit Tim Dudda gab eine wichtige Stütze im Mittelfeld zuletzt das Comeback über eine halbe Stunde. Wie viele Minuten der Spielmacher gegen Sodingen spielen kann, wird sich noch zeigen. „Ich werde ihn auf keinen Fall überlasten. Das wird alles mit Augenmaß geschehen“, versichert der SCO-Trainer.
Mit Patrick Dytko, Dawid Ginczek, Sidney Rast und Laurin Kamperhoff sind außerdem gleich vier Spieler wieder im Training. „Ob es da reicht, werden wir noch entscheiden“, so Wasilewski. Sicher fehlen werden hingegen weiterhin die Langzeitverletzten Robin Kost und Moritz Schrepping.
Endspurt in Richtung Winterpause
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In Obersprockhövel sehnt man aufgrund der vielen Verletzten aktuell die Winterpause herbei. Bis dahin hat die Elf von Robert Wasilewski noch vier Ligaspiele, drei davon vor heimischer Kulisse. „Wir wollen jetzt so viele Punkte einsammeln wie möglich um dann in der Pause alle wieder fit zu bekommen. Aktuell ist es schwierig, wenn so viele gleichzeitig fehlen.“
Mit Prognosen, wo der SCO dann stehen könnte, ist der Trainer der Gastgeber aber vorsichtig. „Das obere Mittelfeld ist das Minimum. Aber die Teams im Mittelfeld sind alle so nah beieinander, dass es dort auch ganz schnell in die andere Richtung gehen kann. Da haben sich schon viele Teams verspekuliert“, so der Trainer des SC Obersprockhövel vor dem Spiel gegen den Tabellennachbarn.
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