Dortmund. Gegen den Vorsitzenden des TuS Bövinghausen, Konkurrent der TSG Sprockhövel in der Fußball-Oberliga, stehen juristische Vorwürfe im Raum.

Sportlich läuft alles nach Plan beim finanzkräftigen TuS Bövinghausen. In der Saison 2017/2018 spielte der Dortmunder Verein noch in der Kreisliga A, seitdem gelang ein Aufstieg nach dem anderen.

Aktuell führt der TuS, der sich aktuell und in den vergangenen Jahren mit Ex-Profis wie Kevin Großkreutz und David Odonkor sowie Sebastian Tyrala als Trainer schmückt, die Oberliga Westfalen, in der auch die TSG Sprockhövel spielt, an. Aus zwölf Spielen wurden 26 Punkte geholt.

Gegen TuS Bövinghausens Vorsitzenden wird wegen möglicher Steuerhinterziehung ermittelt

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Neben dem Platz rumpelt es aber. Nach einem Bericht der Ruhr Nachrichten wird gegen den Vorsitzenden des Vereins Ajhan Dzaferoski und ein weiteres Vorstandsmitglied wegen möglicher Steuerhinterziehung ermittelt. Angeblich soll Dzaferoski, der Geschäftsführer eines Bauunternehmens ist, eine niedrige sechsstellige Summe nachzahlen.

Unter anderem wird Dzaferoski vorgeworfen, Spieler des Klubs teilweise nur als Minijober abgerechnet zu haben. Dzaferoski äußerte sich bisher nicht zu den Vorwürfen, den Ruhr Nachrichten verwehrt der Verein in der Folge der Berichterstattung den Zutritt zum Sportplatz und verbot den Spielern den Kontakt zum Medienhaus.

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