Wetter. Die TSG Sprockhövel ist eine Kreispokal-Runde weiter. Trainer Yakup Göksu erklärt, warum der Pokal eine wichtige Rolle in dieser Saison spielt.

Am Ende sei der 3:0-Erfolg (1:0 zur Pause) der TSG Sprockhövel im Kreispokal beim Bezirksligisten FC Wetter auch in der Höhe verdient gewesen, der Leistung der Gegner zollte TSG-Trainer Yakup Göksu aber viel Respekt.

„Ich muss sie loben. Schon im vergangenen Jahr haben sie es gegen uns gut gemacht und auch diesmal haben sie dagegengehalten und hatten nach Kontern auch ihre Chancen. Sie sind kein schlechter Gegner“, so Göksu.

TSG Sprockhövel: Ein Distanzschuss, eine Standardsituation und ein gutes Dribbling

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Von Patrick Radtke

Dennoch sei die TSG die spielbestimmende Mannschaft gewesen, habe teilweise bis zu 80 Prozent Ballbesitz gehabt und hätte noch mehr Tore schießen können als das durch den Distanzschuss von Mick Steffens (24. Minute), das nach einer Ecke durch Tobias Eurich (71.) und das nach einem Dribbling gegen mehrere Spieler von Deniz Duran (90.).

Für Göksu ist das Weiterkommen wichtig, der Kreispokal „ein wichtiger Baustein“. Denn dadurch, dass die TSG in dieser Saison nicht im Westfalenpokal dabei ist, ist es der einzige verbleibende K.o.-Wettbewerb und zudem eine gute Möglichkeit, Spielern – wie gegen den FC Wetter – Einsatzzeit zu geben, die zuletzt eher kürzer oder gar nicht in der Oberliga auf dem Platz standen.