Hattingen. Der TuS Hattingen II sieht wie der Sieger aus und kassiert dennoch eine Klatsche. Bei Hedefspor Hattingen bekommt ein A-Junior ein Sonderlob.
Alles andere als glücklich mit dem 2:2-Remis (0:1 zur Pause) gegen Amac Spor Dahlhausen war Hedefspor Hattingens Co-Trainer Furkan Davulcu.
„Wir waren klar besser und daher können wir überhaupt nicht damit Leben“, so Davulcu. Zwei direkte Freistöße der Dahlhausener (2./71. Minute) landeten im Netz der Hattinger, die ansonsten keinen Torschuss zugelassen und mehr vom Spiel hatten.
Hedefspor Hattingen dreht das Spiel zunächst, bekommt dann aber den Ausgleich
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Doch auch in der Hedefspor-Offensive war Sand im Getriebe. Trotz eines Ballbesitz-Übergewichts und der Tatsache, dass Dahlhausen oft dem Ball hinterherlaufen musste, scheiterte zumeist der letzte Pass.
Treffen konnten jedoch Eigengewächs Omar Bagirovi im Nachschuss (54.) und Goalgetter Ilhan Tas (70.) nach einer Flanke. Ein Lob von Davulcu verdiente sich daher Bagirovi, der aus dem A-Jugend-Kader zur Mannschaft gestoßen war und in seinem ersten Spiel gleich traf. „Er hat super gespielt und wir sind sehr stolz auf ihn“, so Davulcu.
TuS Hattingen II lässt den eigenen Trainer verzweifeln
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Zum Verzweifeln war hingegen der Auftritt der des TuS Hattingen II gegen den TuS Kaltehardt. „Ich denke, heute muss man die Mentalitätsfrage stellen“, so Trainer Michel Busch nach der 0:6-Niederlage (0:1 zur Pause), nachdem seine Mannschaft noch in der ersten Minute in Rückstand geraten war, dann jedoch das Spiel bis zur Halbzeit kontrollierte.
Doch mehrere Großchancen blieben für die Gastgeber ungenutzt: Mert Gözdas und Niclas Bittner scheiterten im Eins-gegen-eins mit dem Kaltehardt-Schlussmann. Doch so gut die erste Hälfte insgesamt für die Hattinger lief, so schlecht wurde es dann im zweiten Durchgang.
„Die Jungs dachten, dass sie das Spiel sicher gewinnen würden“, so Busch. „Und dann haben wir brutal geschlafen.“ Innerhalb der ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte konnten die Gäste drei Treffer nachlegen, weil die Hattinger kaum in die Zweikämpfe kamen. „Nach dem 0:4 war das Spiel abgehakt“, so der Trainer.
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