Sprockhövel. Spielerisch, läuferisch und kämpferisch gefiel der SC Obersprockhövel II seinem Trainer. Der erste Punkt fühlte sich dennoch wie eine Pleite an.
Endlich hat auch der SC Obersprockhövel II Punkte auf der Habenseite stehen. Das 1:1 (1:0 zur Pause) gegen den SV Deilinghofen-Sundwig fühlte sich für Trainer Markus Möller dennoch wie eine Niederlage an.
„Nach Torchancen stand es 11:1 für uns. Wir haben mindestens fünf einhundertprozentige Chancen, die wir machen müssen. Nur das kann ich der Mannschaft als Vorwurf machen“, so Möller.
SC Obersprockhövel II: Julian Dickhaus macht es wunderschön
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Mit der spielerischen, läuferischen und kämpferischen Leistung war Möller einmal mehr zufrieden, auch über den ansehnlichen Führungstreffer durch Dominik Hilger freute er sich.
Zuvor schlug Oliver Gasterich einen langen Ball an den zweiten Pfosten, von wo Julian Dickhaus nur das Aluminium traf. Die Kugel rollte zurück Richtung Elfmeterpunkt, Hilger nahm sie auf und beförderte sie per Rabona-Trick ins Tor.
„Das war ein geiler Treffer, den macht er schon richtig gut. Wenn er den aber nicht getroffen hätte, hätte ich ihm den Kopf abgerissen“, so Möller lachend.
SCO II gibt den Sieg spät aus der Hand
Zum so dringend benötigten Sieg reichte es aber dennoch nicht. Kurz vor Schluss bekam der SCO II einen Freistoß nicht verteidigt, sodass der SV Deilinghofen-Sundwig doch noch ausglich.
Möller: „Den müssen wir vorher klären. Aber wenn wir über die Saison so weitermachen, werden wir die Punkte holen. Es war ein Schritt in die richtige Richtung.“
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