Hattingen. Es sind erst fünf Spieltage gespielt, die Abstiegsregelung in der Bezirksliga erhöht den Druck auf den TuS Hattingen aber bereits jetzt.

Dirk Sörries konnte in den letzten Tagen ein wenig aufatmen. Schließlich steht der TuS Hattingen seit dem vergangenen Wochenende nicht mehr ohne Zähler am Tabellenende.

Nach dem späten Punktgewinn gegen den FC Frohlinde möchte der TuS auch im Auswärtsspiel bei Westfalia Huckarde (So., 15 Uhr, Blumenkamp 4) möglichst weitere Zähler einfahren.

„Natürlich wissen wir, dass die Situation rein tabellarisch gesehen durchaus gefährlich für uns ist. Das aktuelle Auftreten der Mannschaft gibt mir aber Mut für die kommenden Spiele“, ist Sörries zuversichtlich, dass sein Team schon bald in der Tabelle klettert.

TuS Hattingen trifft auf einen Gegner mit großen Ambitionen

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Aktuell trennen den TuS von einem direkten Nichtabstiegsplatz fünf stattliche Punkte. Es ist zwar noch früh in der Saison, dass gleich fünf von 18 Teams absteigen, macht es aber nicht einfacher.

Sörries hofft darauf, dass sich sein Team nun von Woche für Woche kontinuierlich steigert: „Uns haben bekanntlich einige Leistungsträger verlassen. Die neuen Spieler haben alle Potenzial, benötigen jedoch eine gewisse Eingewöhnungszeit.“

Der Gegner befindet sich aktuell im unteren Mittelfeld und hinkt den eigenen Ansprüchen ein wenig hinterher. „Huckarde hat jedes Jahr große Ambitionen und sicher auch andere Ansprüche als wir. Für uns kann es am Sonntag nur darum gehen, endlich zu punkten“, gibt sich Sörries kämpferisch.

Ein paar Ausfälle gibt es zu beklagen

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Fehlen wird definitiv Offensivmann Ramon Sauret-Kranz, der noch eine Rotsperre absitzt – oder besser gesagt aburlaubt. „Ramon hätte uns sowieso gefehlt, da er momentan im Urlaub ist“, verrät Sörries.

Auch Aleksandr Nekrasov (Trainingsrückstand) wird nicht dabei sein. Was die Aufgabe erschwert, denn ohnehin fehlen einige wichtige Spieler langfristig.

Sörries möchte sich aber nicht beklagen: „Rein zahlenmäßig werden wir schon genug Mann zusammen bekommen. Ob es dann auch Qualitativ reicht, werden wir sehen.“

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