Hattingen. Der TuS Hattingen II muss verdienten Sieg des TuS Bommern II anerkennen. Dabei zeigte sich ein Spieler des TuS in der ersten Hälfte in Topform.

Allzu schnell wird sich an der Personalsituation nichts ändern, seufzt Jan Schiltz, Trainer der Bezirksliga-Handballer des TuS Hattingen II nach der 17:23 (9:7)-Niederlage gegen den gastgebenden TuS Bommern II.

Erst nach den Herbstferien – zu diesem Zeitpunkt hat der TuS II bereits vier Spiele absolviert – ist Linderung in Sicht. Bis dahin muss sich die Schiltz-Sieben etwas über die Zeit retten.

Gegen den TuS Bommern II enttäuschte der TuS aber unabhängig von der Situation. „Wir waren deutlich schwächer als vergangene Woche, Bommern hat verdient gewonnen. Wir hatten zu wenige Möglichkeiten, auch mal taktisch alternativ zu spielen“, so Schiltz.

TuS Hattingen II mit einer ganz schwachen Phase in Hälfte zwei

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Nach torarmer erster Hälfte, in der Hattingens Torhüter Lennart Lück einen starken Auftritt hinlegte, ging das Spiel im zweiten Abschnitt verloren.

„Wir haben 15, 20 Minuten kaum ein Tor gemacht, sind auf dem Zahnfleisch gelaufen und hatten keine Mittel. Vorne haben wir ganz schlechte Entscheidungen getroffen“, ärgerte sich Schiltz. So war ein TuS-Sieg stets in weiter Ferne. Schiltz: „Schade, es war sicher ein Gegner auf Augenhöhe, aber wir waren an dem Tag nicht in der Lage, dagegenzuhalten.“

Weiter geht es am kommenden Wochenende mit einem Heimspiel gegen den TuS Ickern (Sonntag, 15.30 Uhr). Ickern hat anders als die Hattinger noch kein Spiel in dieser Saison absolviert und kommt dementsprechend als eine große Wundertüte in die Kreissporthalle.

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