Sprockhövel. Nach Bezirksliga-Aufstieg zeigt sich die zweite Mannschaft des SC Obersprockhövel motiviert. Sie hat einen Vorteil – der Trainer warnt aber auch.

Sie hatte einen schweren Weg, ihn aber am Ende souverän gemeistert. Die zweite Mannschaft des SC Obersprockhövel ist daher in die Bezirksliga aufgestiegen – als Meister in ihrer Kreisliga-A-Staffel mit anschließender Aufstiegsrelegation. Nun wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, auf das sich Trainer Markus Möller und seine Mannschaft sehr freuen.

Sie freuen sich auch, dass sie in der Hagener Bezirksligastaffel mit eingeteilt worden sind. So kennen sie einige Gegner. Am ehesten den FSV Gevelsberg, VfB Schwelm, BW Voerde oder den FC Wetter. „Es ist für uns natürlich trotzdem Neuland, keine Frage“, sagt Möller, der in den Testspielen der kommenden Ligagegner fleißig auf die Resultate schaut, um eventuell erste Erkenntnisse zu gewinnen.

SC Obersprockhövel muss sich von hohen Siegen verabschieden

„Wir werden auf jeden Fall nicht mehr auf Teams wie Voerde II treffen, die wir 10:1 besiegen oder zur Halbzeit schon 5:0 führen“, weiß der SCO-Coach. Seine Elf werden 90 Minuten gefordert sein und sich an ein höheres Tempo gewöhnen müssen.

Markus Möller ist der Trainer des SC Obersprockhövel II und freut sich auf die neue Saison in der höheren Spielklasse.
Markus Möller ist der Trainer des SC Obersprockhövel II und freut sich auf die neue Saison in der höheren Spielklasse. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Dennoch freuen sich die Spieler und ihr Trainer auf die neuen Aufgaben. „Man merkt im Training, dass die Jungs heiß auf die Bezirksliga sind“, so Möller, der sich bereits über die Taktik Gedanken gemacht hat, um eine Spielklasse höher bestehen zu können.

SCO-Trainer: Manche Gegner werden Team womöglich unterschätzen

Ein Vorteil ist es, dass es keine Abgänge gab. „Manche Mannschaften werden uns daher womöglich als Neuling unterschätzen, da wir perfekt eingespielt sind und uns nicht erst zusammenfinden müssen“, erklärt Möller. Aus der ersten Mannschaft ist zudem Pascal Cords nun mit im Team, was jung, laufstark und motiviert ist.

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Der Trainer warnt aber auch: „Es wird uns in der neuen Saison passieren, dass wir auch mal ein paar Spiele in Folge verlieren. Das kennen wir nun schon lange nicht mehr, es darf uns dann nicht aus der Bahn werfen. Es kommt darauf an, dann weiter motiviert zu bleiben.“ Seine jungen Spieler seinen sonst bereit, sich selbst weiterzuentwickeln. Das könnte helfen, um in der Bezirksliga zu bestehen.

Auf die Konzentration über 90 Minuten kommt es an

Dort fordert Möller von seiner Mannschaft in den Partien über 90 Minuten volle Konzentration. „Wenn es in der Vorsaison darauf ankam, in einigen Spielen, war die Mannschaft da. Das war gut und hat uns stark gemacht. Wir wollen das wieder zeigen“, so Möller.

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Seine Mannschaft absolviert an diesem Samstag übrigens wieder den Möllerschen Triathlon, wie in der Vorbereitung üblich. Im Freibad Sprockhövel wird geschwommen, ehe es mit dem Rad auf die Bahntrasse geht und das abschließende Laufen am Schlagbaum ansteht.

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