Hattingen. Die Elf von Marcel Kraushaar tritt zum Nachholspiel bei der SpVgg Sterkrade-Nord an. Den Gegner schätzt Kraushaar sehr – aus mehreren Gründen.
Es sind nur noch zwei Spiele, die für die Sportfreunde Niederwenigern in der Hinrunde der Oberliga Niederrhein anstehen. Danach geht es in der Abstiegsrunde wieder um alles. Mit möglichst guter Punktausbeute möchten die Wennischen dort starten. Dafür wäre ein Sieg gegen den Letzten, die SpVgg Sterkrade-Nord hilfreich. Das kann am Mittwochabend gelingen, wenn die Nachholpartie auf dem Platz der Gegner stattfindet (Anstoß: 20 Uhr).
Sterkrade wird der Mannschaft von Trainer Marcel Kraushaar auf jeden Fall ab April wieder begegnen. Im besten Falle plant Niederwenigern also mit zwei Siegen gegen die Oberhausener. Der erste wäre nun wichtig, damit sich die Sportfreunde für ihren Einsatz in den vergangenen Wochen belohnen können.
Trainer der Sportfreunde Niederwenigern ist mit Leistung zufrieden
„Wahrscheinlich glauben manche dass ich lüge, aber die Stimmung innerhalb unseres Teams ist wirklich gut. Die Leistungen der vergangenen zwei, drei Wochen passte. Ich warte daher eigentlich nur darauf, dass der Knoten bei uns nun endlich platzt. Vielleicht ist es gegen Sterkrade ja mal soweit. Es wäre jedenfalls verdient“, sagt der Trainer.
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Als Drittletzter rangiert Niederwenigern in der Tabelle mit 14 Zählern nur drei Punkte vor den kommenden Gegnern, die eben Schlusslicht sind. Dazwischen steht nur noch der 1. FC Mönchengladbach (12 Punkte). Mit einem Sieg würden die Sportfreunde immerhin einen Platz klettern und den SC Velbert (16 Punkte) überholen. „Wichtig ist nun, dass wir das Maximale herausholen, was noch für uns drin ist“, so Kraushaar.
SpVgg Sterkrade-Nord hat eine ähnliche Serie wie die Hattinger
Die Gegner schätzt er trotz des letzten Platzes als gefährlich ein. „Sie erleben zurzeit eine ähnliche Negativserie wie wir. Und sie haben in den vergangenen Jahren auch einen ähnlichen Weg wie wir gemacht und sind dabei ihrer Linie treu geblieben, auch nach dem Oberliga-Aufstieg“, weiß Kraushaar.
Der Kader der Oberhausener ist seit geraumer Zeit eingespielt, es sind nicht große Namen hinzugekommen, nachdem es im Sommer 2020 in die Oberliga ging. „Im ersten Oberliga-Jahr war Sterkrade für die kurze Serie ja sogar ganz gut unterwegs, im Mittelfeld. Ich halte die Mannschaft auch absolut in der Lage, dass sie die Klasse genauso wie wir halten können“, sagt Kraushaar.
Personell sind die Wennischen gut aufgestellt
Natürlich möchte er die direkten Spiele für sich entscheiden. Bei den Gegnern nennt er Oguzhan Cuhaci und Stefan Jagalski als Beispiele für gefährliche Spieler.
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Der eigene Kader ist wieder gut gefüllt. Außer den zuletzt bereits pausierenden Damian Peterburs und Malte Eckert sind alle anderen Spieler an Bord und motiviert. Der junge Marc Rapka spielte zuletzt etwa eine gute Rolle, traf bisher sieben Mal und damit so oft wie noch kein anderer Wennischer.
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