Sprockhövel. Die U19 der TSG Sprockhövel verteidigt als Team und lässt wenig zu – die U17 kassiert einen Elfmeter, feiert dann aber einen erfolgreichen Joker.

Die A-Junioren der TSG Sprockhövel starteten in der Westfalenliga 30 Minuten durch und ließen dann die Partie etwas schleifen. Trotzdem dominierten sie die Partie, ohne dass der SV Rödinghausen eine Großchance kreieren konnte.

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Die B-Junioren um Trainer Fabien Henning begann gegen den Hombrucher SV schläfrig. Am Ende hatten sie die besseren Chancen. Über ein Unentschieden kamen sie aber nicht heraus.

TSG Sprockhövel U19 – SV Rödinghausen U19 2:0 (2:0)

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Die U19 der TSG Sprockhövel empfing als Siebter am 15. Spieltag der Westfalenliga den SV Rödinghausen. Gegen den Tabellennachbarn zeigte sich die TSG präsent und gewann mit 2:0. Trainer Patrick Knieps zeigte zufrieden mit seiner Mannschaft. „Wir haben sehr gut als Team verteidigt“, so der Trainer. Die erste halbe Stunde stellten die Sprockhöveler die Räume gut zu und setzten immer wieder Akzente in der Offensive. Viele Ballbesitzphasen nutzen sie, um Ruhe in ihr Spiel zu bringen und den Gegner zu bewegen.

Nach 14 Minuten brachte Dilhan Demir die TSG nach einer guten Einzelaktion in Führung. Er setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und schloss erfolgreich ab. Wenige Minuten später erhöhten die Gastgeber. Levin Müller stand nach einer verlängerten Ecke am Pfosten richtig und hielt den Fuß hin. Der Ball ging ins Tor. Offiziell wurde Müller der Treffer zugeschrieben, Knieps gab aber zu, dass es auch der Gegenspieler gewesen sein könnte. „Es war ein erfolgreicher Doppelschlag. Das war gut für der Selbstvertrauen der Jungs“, so der Trainer.

Nach einer guten halben Stunde ließen die Sprockhöveler etwas nach. Mit 2:0 ging es in die Kabinen. Die zweite Hälfte verlief ähnlich wie die erste. Die TSG hatte die Möglichkeiten ein drittes Tor zu erzielen, doch nutze ihre Chancen nicht. Die letzten 15 Minuten machte Rödinghausen noch einmal Druck und die Sprockhöveler ließen sich etwas hinten reindrücken. Doch Keeper Hendrik Höh war zur Stelle, wenn er gefordert wurde. In der ganzen Partie hatten die Gäste keine gefährliche Torchance.

Tore: 1:0 Dilhan Demir (14.), 2:0 Levin Müller (16.).

TSG Sprockhövel: Höh, Pickel, Eurich, Dambrowske, Janson, Salvatore, Roszak, Demir, Friedenberg, Müller, Gudalovic.

TSG Sprockhövel U17 – Hombrucher SV U17 1:1 (0:1)

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Von Patrick Radtke, Alexa Kuszlik, Biene Hagel

Die B-Junioren der TSG Sprockhövel traten gegen den Hombrucher SV an. Nach einer schläfrigen Anfangsphase bestimmten die Sprockhöveler die Partie. Trotzdem reichte es beim 1:1 nicht für mehr als einen Zähler. „Es wäre mehr als ein Punkt drin gewesen“, so TSG-Trainer Fabien Henning.

Früh gerieten die Sprockhöveler durch einen Elfmeter in Rückstand. Nach einem langen Pass kam es zu einer Eins-gegen-eins-Situation, die Keeper Lennox Richter falsch einschätze und aus dem Tor kam. Richter erwischte den Stürmer und der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter gegen die TSG.

Gianluca Banno und die B-Jugend der TSG Sprockhövel stecken in der B-Junioren-Westfalenliga im Abstiegskampf. Der ärgste Konkurrent um den Ligaverbleib, der TSV Marl-Hüls, unterlag dem FC Schalke 04 aber mit 0:10 und hat nur einen Zähler Vorsprung – bei drei Spielen mehr.
Gianluca Banno und die B-Jugend der TSG Sprockhövel stecken in der B-Junioren-Westfalenliga im Abstiegskampf. Der ärgste Konkurrent um den Ligaverbleib, der TSV Marl-Hüls, unterlag dem FC Schalke 04 aber mit 0:10 und hat nur einen Zähler Vorsprung – bei drei Spielen mehr. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Nach rund 15 Minuten wurden die Sprockhöveler wacher und nahmen die Partie in die Hand. Zwei große Chancen kreierten sie vor der Pause.

„Für die zweite Hälfe haben wir uns vorgenommen, weiter Fußball zu spielen“, erklärte Henning den Plan. Auf die langen Bälle der Hombrucher waren sie nun vorbereitet und konnten diese besser verteidigen. Immer wieder hatten sie gute Möglichkeiten. Nach einem guten Pass von Alan Lakota auf Francesco Santacroce di Gregorio, kam er zum Abschluss. Der Ball prallte ab, aber Enes Sali war zur Stelle und glich aus. „Er hat sich schon häufiger als Joker bewiesen“, freute sich der Trainer.

Alan Lakota leitete den Ausgleichstreffer der TSG Sprockhövel gegen den Hombrucher SV ein.
Alan Lakota leitete den Ausgleichstreffer der TSG Sprockhövel gegen den Hombrucher SV ein. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Danach hatte die TSG noch die Möglichkeit das Spiel zu drehen. Nach einem Freistoß verpasste Gianluca Banno den Ball und somit die Chance zum Sieg.

Tore: 0:1 (12./FE), 1:1 Enes Sali (57.).

TSG Sprockhövel: Richter, Roßol, Sayin, di Gregorio, Huseinbasic (57. Alibrahiem), Banno, Hollman (73. Schönebeck), Szewczyk, Dückers, Albers (48. Sali), Lakota.

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