Sprockhövel. Beim A-Ligisten aus Sprockhövel gibt’s im Juli einen Trainerwechsel – obwohl der Verein mit seinem aktuellen Coach mehr als zufrieden ist.
Es sind noch 15 Punktspiele in der Hagener Kreisliga A2, die Trainer Kaan Kursun mit dem TuS Hasslinghausen bestreiten wird. Danach trennen sich die Wege, wie der Verein nun bekanntgab. Doch es geschehe im Einvernehmen und ein neuer Trainer hat auch schon zugesagt: Daniel Utech, aktuell noch beim Ligakonkurrenten Hasper SV an der Seitenlinie.
„Kaan ist ein hochmotivierter Trainer, der nach Abschluss seiner Fußballtrainer-B-Lizenz in den kommenden Jahren seinen Weg machen wird, auf höheren Ebenen als in der Kreisliga“, ist sich Christian Parlow sicher. Er ist der Co-Trainer von Kursun und Vorstandsmitglied beim TuS Hasslinghausen. Zudem möchte sich Kursun im Sommer für ein Jahr aus privaten Gründen rausziehen.
TuS Hasslinghausen hat mit seinem aktuellen Trainer vernünftig gesprochen
Doch beide Seiten haben darüber ordentlich gesprochen und so kommt es nach der aktuellen Saison zur Trennung. „Wir wollen die Zeit mit Kaan nun noch genießen, sie ist ja noch nicht vorbei und Kaan macht eine super Arbeit. Er ist wahrscheinlich der beste Trainer, den der TuS Hasslinghausen je hatte“, schätzt Parlow.
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Der Verein möchte außerdem einen weiteren Schritt gehen und hat sich daher nach einem Nachfolger umgesehen, der dazu passt. Mit Daniel Utech bestand schon länger Kontakt. „Wir hatten ihn schon auf dem Zettel, er hatte aber in der Vergangenheit schon anderen Vereinen sein Wort gegeben und stand auch dazu. Das zeigt, dass er einen guten Charakter hat“, sagt Parlow. Er hatte zwischendurch immer mal mit ihm über das Handy geschrieben und nun gab es für die neue Saison die Zusage.
Neuer Trainer passt „wie die Faust aufs Auge“ zum Verein
„Daniel passt wie die Faust aufs Auge zu unserem Verein. So, wie er Fußball spielen lässt, passt genau zu unserem Kader und dem Umfeld“, findet Parlow. Unter Kaan Kursun hat der TuS attraktiven Fußball gezeigt, Kursun hat hohe Ansprüche an die Mannschaft. Das soll Daniel Utech natürlich auch haben. „Er ist auf jeden Fall voll mit Herz und Kopf bei der Sache“, weiß Parlow und freut sich bereits auf die Zusammenarbeit. Beide Seiten waren sich direkt einig.
Der TuS möchte nun mit allen aktuellen Spielern weiter Gespräche mit Blick auf die neue Saison führen, um den Kader stehen zu haben. Danach soll mit dem neuen Trainer noch über mögliche Zugänge gesprochen werden, um gemeinsam die nächste Spielzeit zu planen.
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